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Sonstige

27.06.2021: Die Schleuse Krummesse im Elbe-Lübeck-Kanal ist eine Hotopp-Schleuse. Sie ist, von der Trave kommend, die zweite Schleuse im Elbe-Lübeck-Kanal. Sie wurde von 1897 bis 1898 erbaut und 1900 in Betrieb genommen:

Kanal-Kilometer: 8,55
Länge der Schleusenkammer: 85 m
Breite der Schleusenkammer: 17,5 m (Torbreite 12 m)
Fallhöhe: 2,75 m
Betriebsart: Handbetrieb mit Schleusenwärter

27.06.2021: Die Schleuse Büssau ist, von der Trave kommend, die erste Schleuse auf dem Elbe-Lübeck-Kanal. Sie wurde von 1897 bis 1899 erbaut und 1900 in Betrieb genommen.

Kanal-Kilometer: 3,43
Länge der Schleusenkammer: 85 m
Breite der Schleusenkammer: 17,5 m (Torbreite 12 m)
Fallhöhe: 1,50 m
Betriebsart: Handbetrieb mit Schleusenwärter

02.05.2021: Die Ruhrorter Werft entstand 1910 als Teil des Osthafens der Stadt Frankfurt, sie wurde bis in die 1980er Jahre hinein betrieben. Hauptsächlich wurde hier Kohle (später auch Schrott) für die ganze Stadt umgeschlagen. Für das Be- und Entladen der Schiffe war die Ruhrorter Werft mit 13 grossen Kränen ausgestattet, die von der Werft bis weit hinein ins Hafenbecken aufgebaut waren. Sie fuhren auf Schienen das Mainufer entlang, es gab aber auch Kranbrücken, die vom Wasser weg führten. So konnten Lasten nicht nur parallel zum Wasser, sondern auch zu den dahinter liegenden Kohlelagern befördert werden. Dort wurden sie auf Eisenbahnen und Lastwagen umgeladen. Die ehemals 13 Lastkräne wurden 1912/13 von der Deutschen Maschinen AG Duisburg erbaut und hatten eine Tragfähigkeit von 4 Tonnen. Zwei Kräne der Werftanlage wurden 2009 restauriert, die Krananlage steht heute unter Denkmalschutz und war Frankfurts Denkmal des Jahres 2013:

04.02.2021: Die Staustufe Eddersheim besteht aus Schleuse, Kraftwerk, Wehr und Sportbootschleuse. Sie wird seit Januar 2013 von der Leitzentrale Kostheim aus fern bedient. Die Staustufe mit einer 350 m langen Doppelschleuse wurde im Zuge der letzten Stauregelung des Mains in den Jahren 1929 bis 1934 errichtet. Sie ist ein herausragendes Denkmal der Industriearchitektur dieser Zeit.

Aus Richtung Südwest:

15.08.2017: Ansicht aus Richtung Nordost:

17.09.2020: Nach den Plänen des Dresdener Architekten Wilhelm Kreis wurde das Burschenschaftsdenkmal unter der Verantwortung des Eisenacher Maurermeisters Gustav Stein in den Jahren 1900 bis 1902 erbaut. Das 33 Meter hohe Denkmal, das den in den antinapoleonischen Freiheitskriegen gefallenen Studenten gewidmet ist, wurde am 22. Mai 1902 feierlich eröffnet. In zwei nacheinander folgenden Diktaturen wurde das Denkmal sich selbst überlassen. Vor allem war es dem DDR-Regime immer ein Dorn im Auge, war es doch ein stilles Mahnmal für die deutsche Einheit geblieben. Nach der Wende gelangte das schwer beschädigte Denkmal nach schwierigen Verhandlungen in den Besitz der Deutschen Burschenschaft zurück. Mit der Rekonstruktion des Deckengemäldes wurden die 15jährigen Restaurierungsarbeiten im Jahr 2006 abgeschlossen. Pünktlich zum 105. Geburtstag konnte das Kunstwerk des historisierenden Jugendstils als Einheit von Architektur, Malerei und Fensterkunst im Frühjahr 2007 neu eingeweiht werden. So strahlt ein gerettetes Kulturgut wieder im neuen Glanz von der Göpelskuppe, das an die Freiheitsbewegung der akademischen Jugend im 19. Jahrhundert erinnert, die von der Wartburg und Jena ausging.

Ansicht vom Weg auf die Wartburg:

17.09.2020: Das Bachdenkmal ist das älteste figürliche Denkmal für Johann Sebastian Bach und wurde von Adolf von Donndorf geschaffen und von Hermann Heinrich Howaldt in Braunschweig gegossen. Den Auftrag hierzu hatte 1878 ein Bürgerverein, das „Denkmal-Comitee“, erteilt. Die Einweihung erfolgte am 28. September 1884. Das zunächst vor der Georgenkirche, Bachs Taufkirche, errichtete Denkmal wurde 1938 im Zuge einer Umgestaltung des Frauenplans vor das Bachhaus verlegt. Das Denkmal zeigt den Komponisten stehend, in der rechten Hand eine Schreibfeder haltend, vor einem von einem Engel gestützten Notenpult:

17.09.2020: Das Lutherdenkmal in Eisenach auf dem Karlsplatz wurde 1895 eingeweiht. Das Denkmal ehrt den Reformator Martin Luther, der sich 1521 bis 1522 auf der Wartburg nahe Eisenach aufhielt. Es wurde von dem BildhauerAdolf von Donndorf geschaffen. Das Eisenacher Lutherdenkmal ist ein überlebensgrosses Standbild aus Bronze auf einem rotfarbigen profilierten steinernen Sockel:

11.09.2020: Auf dem Gelände der 1907 abgerissenen, einst international berühmten Lungenheilanstalt des Dr. Peter Dettweiler (1837-1904) wurde ein Genesungsheim für Offiziere errichtet. Kaiser Wilhelm II. erschien zur Einweihung des Heimes, das aus dem Hauptgebäude und zunächst fünf Nebengebäuden bestand. Nach Ende des 1. Weltkrieges wurden zunächst französische Soldaten einquartiert. Später dienten die Gebäude als Erholungsheim und ab 1946 als Landesheilstätte für Lungenkranke. Von 1964 bis 1997 war hier die Taunusklinik des Landeswohlfahrtsverbandes Hessen mit mehreren Spezialabteilungen untergebracht. Nach aufwändiger Renovierung wurde im September 1999 der Gebäudekomplex mit Haupthaus und sechs Nebenvillen im englischen Landhausstil als Luxushotel Falkenstein Grand Kempinski eröffnet:

07.09.2020: Das Restaurantgebäude der Bastei wurde von Wilhelm Riphahn auf dem Überrest einer früheren Kaponniere der ab 1881 geschleiften inneren Wallanlage der preussischen Festungsstadt Köln errichtet. Der vornehmlich in Köln tätige Architekt veränderte die Bastei 1927 und war ebenso 1958 für ihren Wiederaufbau nach erlittenen Kriegsschäden verantwortlich. Das in leichtem Stahlbau ausgeführte Panorama-Restaurant im expressionistischen Stil ragt zum Rheinufer hin acht Meter über den Turmstumpf hinaus und vermittelt damit den Eindruck einer schwebenden Plattform. Das gezackte Dach wird zentral durch eine innen offene Spitzhaube gekrönt. Das Bauwerk mit einer Kapazität von bis zu 200 Personen diente seit seiner Eröffnung als Aussichtsrestaurant. Seit 1997 kann die Bastei nur noch für Veranstaltungen gemietet werden:

07.09.2020: Nach dem Ersten Weltkrieg beauftragten Truppenteile der Reichswehr, darunter die 2. Eskadron des 7. (Preussisches) Reiter-Regiments, den Berliner Bildhauer Paul Wynand, einen Entwurf für das Reiterstandbild eines Deutzer Kürassiers anzufertigen. Es sollte zur Erinnerung an die Toten des Ersten Weltkriegs aus dem Kürassier-Regiment „Graf Gessler“ errichtet werden. Eingeweiht wurde das Denkmal am 21. September 1930 am damaligen Südflügel der alten Kürassier-Kaserne. Pferd und Reiter sind 4,20 m hoch. Zusammen mit der 5,80 m langen Lanze erreicht das Standbild eine Höhe von insgesamt etwa 7 m. Sein Gewicht beträgt rund 4,5 Tonnen: