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Sonstige

21.07.2021: Die Runkeler Schleuse liegt bei Lahnkilometer 65,29 und wird durch das Wasserstrassen- und Schifffahrtsamt Koblenz, Aussenbezirk Wetzlar, verwaltet. Von der Lahnmündung aus betrachtet ist sie die 13. Schleuse. Sie steht unter Denkmalschutz.
Zum Schleusenkomplex zählen die Kammerschleuse, der Schleusenkanal sowie ein Schleusenwärterhaus, im Bild die Badeanstalt der Schleuseninsel Runkel, davor die Schleusenkammer
:

20.07.2021: Die Benediktinerinnenabtei zur Hl. Maria in Fulda wurde 1626 gegründet, als das 744 durch den Hl. Bonifatius gestiftete Männerkloster (heute Fuldaer Dom und Priesterseminar) noch bestand. Als einzige Abtei in Hessen überstand die Gemeinschaft in den angestammten Klostergebäuden ohne Auflösung die Wirren des Dreissigjährigen Krieges, die Säkularisation, den Preussischen Kulturkampf (mit 12 Jahren Exil in Frankreich) sowie die beiden Weltkriege. Wer heute nach Fulda kommt, kann Chorgebet und Gottesdienst der Schwestern in gregorianischem Choral mitfeiern, Tage der Einkehr im kleinen Gästehaus halten und am Kursangebot teilnehmen sowie im Klosterladen stöbern. Interessierte können von Mai bis September samstags nachmittags den Klostergarten besichtigen:

27.06.2021: Die Donnerschleuse ist, von der Trave kommend, die fünfte Schleuse im Elbe-Lübeck-Kanal. Sie wurde von 1897 bis 1899 erbaut und 1900 in Betrieb genommen. Eine Grundinstandsetzung der Donnerschleuse erfolgte 2006.

Kanal-Kilometer: 20,67
Länge der Schleusenkammer: 85 m
Breite der Schleusenkammer: 17,5 m (Torbreite 12 m)
Fallhöhe: 4,18 m
Betriebsart: Handbetrieb mit Schleusenwärter

27.06.2021: Die Schleuse Behlendorf ist, von der Trave kommend, die vierte Schleuse im Elbe-Lübeck-Kanal. Sie wurde von 1897 bis 1899 erbaut und 1900 in Betrieb genommen. Von 2005 bis 2006 erfolgte eine Grundinstandsetzung der Anlage.

Kanal-Kilometer: 16,52
Länge der Schleusenkammer: 85 m
Breite der Schleusenkammer: 17,5 m (Torbreite 12 m)
Fallhöhe: 1,65 m
Betriebsart: Handbetrieb mit Schleusenwärter

27.06.2021: Die Schleuse Berkenthin ist, von der Trave kommend, die dritte Schleuse im Elbe-Lübeck-Kanal. Sie wurde von 1897 bis 1899 erbaut und 1900 in Betrieb genommen. Eine Grundinstandsetzung der Anlage erfolgte 2004.

Kanal-Kilometer: 13,33
Länge der Schleusenkammer: 85 m
Breite der Schleusenkammer: 17,5 m (Torbreite 12 m)
Fallhöhe: 1,75 m
Betriebsart: Handbetrieb mit Schleusenwärter

27.06.2021: Die Schleuse Krummesse im Elbe-Lübeck-Kanal ist eine Hotopp-Schleuse. Sie ist, von der Trave kommend, die zweite Schleuse im Elbe-Lübeck-Kanal. Sie wurde von 1897 bis 1898 erbaut und 1900 in Betrieb genommen:

Kanal-Kilometer: 8,55
Länge der Schleusenkammer: 85 m
Breite der Schleusenkammer: 17,5 m (Torbreite 12 m)
Fallhöhe: 2,75 m
Betriebsart: Handbetrieb mit Schleusenwärter

27.06.2021: Die Schleuse Büssau ist, von der Trave kommend, die erste Schleuse auf dem Elbe-Lübeck-Kanal. Sie wurde von 1897 bis 1899 erbaut und 1900 in Betrieb genommen.

Kanal-Kilometer: 3,43
Länge der Schleusenkammer: 85 m
Breite der Schleusenkammer: 17,5 m (Torbreite 12 m)
Fallhöhe: 1,50 m
Betriebsart: Handbetrieb mit Schleusenwärter

02.05.2021: Die Ruhrorter Werft entstand 1910 als Teil des Osthafens der Stadt Frankfurt, sie wurde bis in die 1980er Jahre hinein betrieben. Hauptsächlich wurde hier Kohle (später auch Schrott) für die ganze Stadt umgeschlagen. Für das Be- und Entladen der Schiffe war die Ruhrorter Werft mit 13 grossen Kränen ausgestattet, die von der Werft bis weit hinein ins Hafenbecken aufgebaut waren. Sie fuhren auf Schienen das Mainufer entlang, es gab aber auch Kranbrücken, die vom Wasser weg führten. So konnten Lasten nicht nur parallel zum Wasser, sondern auch zu den dahinter liegenden Kohlelagern befördert werden. Dort wurden sie auf Eisenbahnen und Lastwagen umgeladen. Die ehemals 13 Lastkräne wurden 1912/13 von der Deutschen Maschinen AG Duisburg erbaut und hatten eine Tragfähigkeit von 4 Tonnen. Zwei Kräne der Werftanlage wurden 2009 restauriert, die Krananlage steht heute unter Denkmalschutz und war Frankfurts Denkmal des Jahres 2013:

04.02.2021: Die Staustufe Eddersheim besteht aus Schleuse, Kraftwerk, Wehr und Sportbootschleuse. Sie wird seit Januar 2013 von der Leitzentrale Kostheim aus fern bedient. Die Staustufe mit einer 350 m langen Doppelschleuse wurde im Zuge der letzten Stauregelung des Mains in den Jahren 1929 bis 1934 errichtet. Sie ist ein herausragendes Denkmal der Industriearchitektur dieser Zeit.

Aus Richtung Südwest:

15.08.2017: Ansicht aus Richtung Nordost:

17.09.2020: Nach den Plänen des Dresdener Architekten Wilhelm Kreis wurde das Burschenschaftsdenkmal unter der Verantwortung des Eisenacher Maurermeisters Gustav Stein in den Jahren 1900 bis 1902 erbaut. Das 33 Meter hohe Denkmal, das den in den antinapoleonischen Freiheitskriegen gefallenen Studenten gewidmet ist, wurde am 22. Mai 1902 feierlich eröffnet. In zwei nacheinander folgenden Diktaturen wurde das Denkmal sich selbst überlassen. Vor allem war es dem DDR-Regime immer ein Dorn im Auge, war es doch ein stilles Mahnmal für die deutsche Einheit geblieben. Nach der Wende gelangte das schwer beschädigte Denkmal nach schwierigen Verhandlungen in den Besitz der Deutschen Burschenschaft zurück. Mit der Rekonstruktion des Deckengemäldes wurden die 15jährigen Restaurierungsarbeiten im Jahr 2006 abgeschlossen. Pünktlich zum 105. Geburtstag konnte das Kunstwerk des historisierenden Jugendstils als Einheit von Architektur, Malerei und Fensterkunst im Frühjahr 2007 neu eingeweiht werden. So strahlt ein gerettetes Kulturgut wieder im neuen Glanz von der Göpelskuppe, das an die Freiheitsbewegung der akademischen Jugend im 19. Jahrhundert erinnert, die von der Wartburg und Jena ausging.

Ansicht vom Weg auf die Wartburg: