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Baudenkmäler und Sehenswürdigkeiten

23.05.2019: Der erster Rathausbau stammt aus der zweite Hälfte des 14. Jahrhunderts. 1562 wurde das Rathaus umgebaut zum Fachwerkbau mit Freitreppe. Hier war der Sitz von Rat und Gericht der Reichsstadt Wimpfen, des Oberhofs und 1539/40 des Reichskammergerichts. 1839 wurde das Gebäude wegen Baufälligkeit abgerissen und es entstand der Bau des jetztigen klassizistischen Neubaus. An der Rathausfassade erinnern heute vier Wappen an verschiedene Epochen der wechselvollen Geschichte der Stadt:

23.05.2019: Die evangelische Stadtkirche steht auf einer Anhöhe in der Nähe des Marktes und gehört mit ihren beiden schlanken Türmen und dem hohen Dach zu den Wahrzeichen Bad Wimpfens. 1234 wird die alte Marienkirche erstmals urkundlich erwähnt, um 1270 erhielt sie einen beeindruckenden hochgotischen Ostchor, 1468 eine grosse Sakristei. 1489 rief der Rat der Reichsstadt zum Neubau des Langhauses auf, 1529 war es vollendet:

18.05.2019: Der Opernturm (Eröffnung 2009) ist ein Wolkenkratzer in Frankfurt am Main. Der Turm steht im Stadtteil Westend gegenüber der Alten Oper. Architekt des Hochhauses ist der Frankfurter Professor Christoph Mäckler, Projektentwickler des US-amerikanische Unternehmen Tishman Speyer Properties. Das Hochhaus ist Hauptquartier der UBS Europe SE, die Bank hat als Hauptmieter 28.000 Quadratmeter Bürofläche angemietet und betreibt von hier ihre Europazentrale. Der Opernturm ist ein Hochhaus mit 170 Metern Höhe und 42 Stockwerken. Er wird durch eine 18 Meter hohe Lobby erschlossen. Zum Opernplatz rundet ein Podiumgebäude mit sieben Stockwerken das Gesamtensemble ab. Durch eine einheitliche gelbbeige Steinverkleidung der Hausfassaden fügt es sich farblich in die bestehenden Gebäude rund um den Opernplatz ein:

19.03.2024: Ansicht von der Aussichtplattform des Main Towers:

18.05.2019: Anfang der 2000er Jahre war die Erweiterung des NWZ Einkaufszentrums die grösste Baustelle in Frankfurt. Das Nordwestzentrum gilt seitdem als eines der grössten Einkaufszentren Deutschlands. Neben dem Neubau der Einzelhandelsflächen ist an der Stelle des ehemaligen Studentenwohnheims ein 13-geschossiges Hochhaus (Eröffnung 2004, Höhe 58 m, Ranking Frankfurt: Platz 95) entstanden, in dessen drei oberen Etagen sich 36 Wohnungen befinden. Von den rund 6300 Quadratmetern Mietfläche des Hochhauses entfallen rund 1300 Quadratmeter auf „attraktives Wohnen“ im Nordwestzentrum, der Rest soll als Bürofläche genutzt werden:

Die Straßburger Stadtmauer von 1340 umfasste sieben Tore. Von diesen ist nur noch die Porte de l’hôpital oder das Spitaltor erhalten. Das Bauwerk befindet sich am Eingang des alten Krankenhauses neben der Chapelle Ehrhard. Es wurde 1929 unter Denkmalschutz gestellt (25.04.2019):

Im Jahr 1358 beschloss man in Strassburg die Errichtung eines großen Lagers und Kontors für den Weiterverkauf zollpflichtiger Produkte. Bis ins 18. Jahrhundert wurde das Zolllager vergrößert und ausgebaut. Auf der westlichen Seite des Gebäudes, in der Nähe der Brücke Saint-Nicolas, errichtete man 1393 eine große Anlegestelle mit zwei gewaltigen Kränen, die dort bis 1865 standen. Dieses 1944 durch Bombenangriffe stark in Mitleidenschaft gezogene Gebäude wurde zu Beginn der 60er Jahre wieder aufgebaut (25.04.2019):

Die protestantische Paulskirche (Église Saint-Paul) ist ein neugotischer Sakralbau in der Neustadt, dem sogenannten deutschen Viertel. Die Kirche ist aufgrund ihrer spektakulären Lage an der südlichen Spitze der nördlichen Straßburger Ill-Insel Sainte-Hélène (Sankt Helena) inmitten der breitesten Stelle des Flusses eines der meistfotografierten Motive der Stadt und wurde von 1892 bis 1897 vom Architekten Louis Muller (1842–1898) als protestantische Garnisonskirche errichtet (25.04.2019):

Die Bibliothèque nationale et universitaire de Strasbourg (National- und Universitätsbibliothek von Strassburg) ist mit über drei Millionen Medieneinheiten die zweitgrößte Sammlung Frankreichs nach der in Paris. Das Gebäude wurde von 1889 bis 1894 nach Entwürfen der Architekten August Hartel und Skjold Neckelmann im Zentrum der Neustadt am Kaiserplatz (Place de la République) im Stil des Historismus nach Vorbildern der italienischen Renaissance errichtet. (25.04.2019):

Der Palais du Rhin (Rheinpalast), ehemals Kaiserpalast, an der Place de la République wurde 1884 bis 1889 errichtet und ist eines der auffälligsten Bauwerke der Stadt. Die gesamte Anlage stellt eines der vollständigsten Zeugnisse deutscher Monumentalarchitektur des späten 19. Jahrhunderts dar (25.04.2019):

Der Palais Rohan ist eines der bedeutendsten Bauwerke Strassburgs. Er stellt nicht nur nach verbreiteter kunsthistorischer Ansicht den Höhepunkt örtlicher Barockarchitektur dar, sondern beherbergt auch seit Ende des 19. Jahrhunderts drei der wichtigsten Museen der Stadt. Der Palast wurde 1731 bis 1742 im Auftrag des Kardinals Armand Gaston Maximilian de Rohan-Soubise an der Stelle errichtet, auf der sich zuvor die ehemalige erzbischöfliche Residenz erhoben hatte, das sogenannte Palatium von 1262. Der neue Palast diente den vier (von 1704 bis 1803) aufeinander folgenden Fürstbischöfen und Kardinälen aus der Familie Rohan als Stadtresidenz, während das Schloss Mutzig und das Schloss Saverne fürstbischöfliche Landsitze waren (25.04.2019):