Kirchen
06.04.2019: Die Chronik erwähnt eine St. Martinuskirche bereits um das Jahr 1130, eine zweite wird um 1456 genannt. Aus dieser Zeit stammt der Alte Chor der heutigen Kirche und ist deren ältester Teil, der auch den zweiten Weltkrieg überstanden hat. Nach den Entwürfen des Architekten Marx aus Trier wurde 1931/33 ein neues Langhaus mit Chor und der Turm neu errichtet. Dieser Neubau ist am 5.1.1945 durch Bomben total zerstört worden. 1959 erfolgte ein Erweiterungsbau nach Plänen von Prof. Dominikus Böhm aus Köln, der den Alten Chor in die Architektur einbettete. Der jetzige Zwiebelturm ist zwischen 1959 und 1963 errichtet worden:

Der Kirchturm vom Marktplatz aus gesehen:

01.04.2019: Die katholische Stadtpfarrkirche St. Maria steht in der Innenstadt direkt am Südring. Sie ist die mächtigste Kirche der gesamten Südpfalz. Wegen ihrer alles überragenden Größe im neoromanischen Kathedralstil wird sie auch der Dom zu Landau genannt. Am 12. Juni 1908 wurde der Grundstein für die Marienkirche nach Plänen von Josef Cades, Stuttgart, gelegt. 1910 war das Gotteshaus mit Ausnahme der beiden Türme rohbaufertig. Am 12. Juni 1911 konnte die Kirche vom Bischof von Speyer, Michael von Faulhaber, dem späteren Erzbischof von München und Freising, feierlich konsekriert werden:
27.03.2019: Gross und mächtig ragt seit 1000 Jahren unweit des Rheinufers das Wahrzeichen der Stadt auf: der Kaiserdom. Er gilt als grösste erhaltene romanische Kirche Europas. In den 1020er Jahren nahm Konrad II. den Bau mit dem Ziel in Angriff, die grösste Kirche seiner Epoche zu errichten. Nach 30 Jahren Bauzeit wurde das Gotteshaus 1061 geweiht. Mit dem monumentalen Bau in dem damals sehr kleinen Speyer wollte der Herrscher seinen religionspolitschen Machtanspruch gegenüber dem Papsttum demonstrieren. Schon in den 1080er Jahren veranlasste Heinrich IV. Umbauten und Erweiterungen, um Aussehen und Pracht des Kirchengebäudes weiter zu steigern. Seine Baumeister verwirklichten erstmals in der Architekturgeschichte Besonderheiten wie das Blendbogensystem und die umlaufende Galerie. Nach der Zerstörung 1689 im Pfälzischen Erbfolgekrieg und dem Wiederaufbau im 18. Jahrhundert ließ Bayernkönig Ludwig I. den Innenraum in spätnazarenischer Manier ausmalen. In den 1950er Jahren entfernten Restauratoren die Bemalung des 19. Jahrhunderts bis auf einen Marienzyklus von Johann Schraudolph. 1981 nahm die UNESCO den Dom als zweites deutsches Denkmal in die Liste des Weltkulturerbes auf. Der Kaiserdom (St. Maria und St. Stephan) ist Kathedrale des Bistums Speyer:

Das an den Ölberg in Jerusalem angelehnte Denkmal auf dem Domplatz. Im Inneren des Ölbergs befindet sich eine kleine, dem Erzengel Michael geweihte, Kapelle:

27.03.2019: Die Sankt-Josephs-Kirche ist eine katholische Kirche der Gemeinde St. Joseph. In der das ganze Stadtgebiet umfassenden Dompfarrei Pax Christi dient sie als Ort der gemeinsamen Pfarrgottesdienste, während der Dom Sitz der Pfarrei ist. Die Kirche in ihrer ausserordentlichen Grösse und prachtvollen Ausstattung wurde erbaut als Reaktion auf den Bau der benachbarten evangelischen Gedächtniskirche der Protestation:

23.03.2019: Die katholische Pfarrkirche Heilig-Kreuz, erbaut nach Plänen von Josef Buchkremer, wurde im Jahr 1902 geweiht und ist eine kreuzförmige, dreischiffige Basilika. Auf Grund des begrenzten Bauplatzes kam eine andere Form an dieser Stelle nicht in Frage. Architektonisch setzt sich die Kirche aus Elementen der deutschen und französischen Hochgotik zusammen:

Der Aachener Dom, auch Hoher Dom zu Aachen, Aachener Münster oder Aachener Marienkirche, ist die Bischofskirche des Bistums Aachen und das bedeutendste Wahrzeichen der Stadt Aachen. Der über 1200-jährige Aachener Dom ist ein heterogen aufgebautes, durch viele Stilepochen beeinflusstes Bauwerk, das durch zahlreiche Überformungen, Abrisse und Anbauten gekennzeichnet ist. Die Funktion des Kirchenbaus veränderte sich im Laufe der Geschichte von der einst karolingischen Pfalzkapelle zur Bischofskirche der Gegenwart (23.03.2019):

23.03.2019: Vom Dom kommend war und ist die katholische Pfarrkirche St. Jakob die erste Stationskirche, in der Pilger nachweislich seit dem 12. Jahrhundert beten, bevor sie der so genannten Niederstraße über Lüttich, Paris und Tours nach Santiago de Compostela wallfahren. Erstmals wird die alte, wesentlich kleinere Kirche St. Jakob, die bis 1885 gegenüber der heutigen Kirche stand, um 1165 nach Christus erwähnt, urkundlich 1215. Die heutige Kirche, deren Grundstein 1877 gelegt und die 1886 geweiht wurde, weist von außen einen neugotisch-romanischen Stil auf, wurde aber innen aufgrund von Zerstörungen im Herbst 1944 in den Jahren 1949 bis 1953 massiv umgestaltet. Die Farbgebung der Kirche erfolgte erst 1973-74:

21.03.2019: Die römisch-katholische Pfarrkirche St. Rochus befindet sich im Kaiserslauterer Stadtteil Hohenecken. Die Kirche wurde 1896/97 im neugotischen Stil nach den Plänen des Architekten Ludwig Becker aus Köln erbaut. Der Heilige Rochus von Montpellier ist der Patron der Kirche:

Das 1286 vollendete Heiligen-Geist-Hospital am Koberg in Lübeck ist eine der ältesten bestehenden Sozialeinrichtungen der Welt und eines der bedeutendsten Bauwerke der Stadt. Während der Reformationszeit wurde das Hospital in ein „weltliches“ Altenheim umgewandelt, das bis heute erhalten blieb:

St. Jakobi ist eine der fünf evangelisch-lutherischen Hauptpfarrkirchen in der Lübecker Altstadt. Sie wurde im Jahre 1334 als Kirche der Seefahrer und Fischer geweiht (21.02.2019)…am Vortag dieser Aufnahmen ist ein Zeiger der vier Einzeiger-Turmuhren abgebrochen und zu Boden gestürzt…verletzt wurde niemand:







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