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Kirchen

17.10.2018: Im Jahr 799 wurde die erste Kirche in Bonames urkundlich erwähnt. Sie lag jedoch ausserhalb des Ortes. 1477 begann dann der Bau einer Kirche an der heutigen Stelle, die allerdings im Dreissigjährigen Krieg stark beschädigt wurde. Ihre gegenwärtige Gestalt erhielt die Kirche daher erst bei einem Neubau in den Jahren 1642/43. Es ist eine schlichte Saalkirche mit Chor. Der Innenraum wurde mit seiner Anordnung von Empore, Kanzel, Altar und Orgel der Frankfurter Katharinenkirche nachempfunden. Die Innenausstattung stammt überwiegend aus dem 18. Jahrhundert. Der barocke Altartisch und der Taufstein, beide aus schwarzem Marmor, wurden 1733 gestiftet. Die sehenswerten Gemälde in den Feldern der Emporenbrüstung und der Kanzel stellen alt- und neutestamentliche Szenen sowie das Bonameser Wappen dar:

17.10.2018: Die evangelische Gustav-Adolf-Kirche ist nach dem schwedischen König Gustav II. Adolf benannt, der durch sein militärisches Eingreifen im Dreissigjährigen Krieg indirekt das Fortbestehen des deutschen Protestantismus sicherte. Entstanden ist die Kirche in den Jahren 1927 bis 1928 nach Plänen der Architekten Martin Elsaesser und Gerhard Planck im Stil der Neuen Sachlichkeit. Sie steht unter Denkmalschutz. 2016 wurde die Kirche umfassend renoviert und im Inneren die ursprüngliche Gestaltung nach alten Photographien weitgehend wiederhergestellt:

17.10.2018: Im 9. Jahrhundert durfte wohl eine dreischiffige Basilika entstanden sein, deren Grundmauern in der heutigen Kirche noch teilweise vorhanden sind. Der Schutzpatron der Kirche war im Mittelalter der Heilige Lambertus. Die Reformation wurde 1526 in Eschborn eingeführt. In den Wirren des 30-jährigen Krieges wurde Eschborn am 20. Juni 1622 von den Truppen des Christian von Braunschweig, auch der „tolle Christian“ genannt, niedergebrannt und zerstört, darunter auch die Kirche. Beim Wiederaufbau der Kirche 1624 wurde der Bau nur noch einschiffig errichtet, weil der verminderten Einwohnerzahl Rechnung getragen wurde. 1766 wurde der Kirchturm durch einen schiefergedeckten Holzturm mit Haube auf 36 m erhöht. Im zweiten Weltkrieg erlitt die Kirche leichtere Schäden. 2012 wurde die Kirche aussen renoviert und das gesamte Schieferdach neu gelegt. Der Turm wurde auch im Gebälk ausgebessert. Die Kosten dafür trug die Stadt Eschborn, die für den Erhalt des Turms zuständig ist:

12.10.2018: Die Elisabethkirche wurde ab dem 14. August 1235 am Fuss des Marburger Schlossberges errichtet. Der Deutsche Orden baute sie unter maßgeblicher Förderung der Landgrafen von Thüringen zu Ehren der heiligen Elisabeth von Thüringen. Die Hallenkirche wurde über Elisabeths Grabmal errichtet, was die Kirche zu einem bedeutenden Wallfahrtsort des späten Mittelalters machte. Die Elisabethkirche ist einer der ersten rein gotischen Kirchenbauten im deutschen Kulturgebiet:

Die Erlöserkirche – die evangelische Hauptkirche der Stadt – ist eine viertürmige, kreuzförmige Basilika. Die Kirche repräsentiert in eindrucksvoller Weise die wilhelminische Neoromanik und das „Kirchbauprogramm“ von Kaiser Wilhelm II. (1859-1941). Er war von 1888 bis 1918 König von Preußen und deutscher Kaiser (05.10.2018):

03.08.2018: Die Basilika St. Lorenz ist der erste grosse Kirchenbau in Süddeutschland nach dem dreissigjährigen Krieg. 1652 begannen die Baumeister Michael Beer und Johann Serro mit der Errichtung der Pfarr- und Klosterkirche. Das Bauwerk beeindruckt auch heute noch durch die großartige Doppelturmfassade (Turmhelme 1900) und durch die mächtige Kuppel über dem Chorraum. Im Innern der St. Lorenz-Basilika faszinieren die reiche Ausstattung und die Altäre sowie das geschnitzte Chorgestühl mit seltenen Scagliolaplatten. Der Hildegardplatz bildet den südlichen Teil der barocken Platzanlage um die Basilika:

03.08.2018: Die St.-Mang-Kirche ist seit bald 700 Jahren ein Wahrzeichen der Stadt, ein symbolträchtiger Ort Allgäuer Geschichte und die Mutterkirche des evangelischen Oberallgäus. Dabei reichen ihre frühromanischen Ursprünge zurück bis ins 9. Jahrhundert. Sie trägt den Namen des Heiligen Magnus, eines Missionars aus St. Gallen. Seit 1527 ist die St.-Mang-Kirche evangelisch. 1426 bis 1428 wurde das Gotteshaus in gotischem Stil erweitert und der Turm mit Hilfe von Ablassgeldern auf 66 Meter erhöht. 1767 erfuhr die Kirche eine fast völlige Erneuerung im Stil des Barock, um nur hundert Jahre später wieder regotisiert zu werden. Ihre heutige Gestalt erhielt sie 1911. Die letzte Renovierung mit der Neugestaltung des Altarraums fand 2007 statt:

Davor der St.-Mang-Brunnen:

02.07.2018: Die Katholische Kirche Sankt Katharina liegt am Rand des Neuen Kurparks. 1864 wurde am nördlichen Ende des Alten Kurparks eine katholische Kapelle errichtet, benannt nach der heiligen Katharina von Alexandrien. Nach dem  Zweiten Weltkrieg befand sich der Bau in einem schlechten Zustand. Auch wegen der wachsenden Anzahl der Katholiken in Bad Soden entschied man sich für den Abriss der alten Kirche und den Neubau an einem anderen Ort. 1957 wurde die katholische Kirche St. Katharina geweiht:

02.07.2018: Die Evangelische Kirche am Quellenpark wurde 1716 umgebaut und eingeweiht. Der Kirchturm ist 1877 als Ergänzung hinzugekommen. Ursprünglich stand an der Stelle der heutigen Kirche eine 1483 geweihte Kapelle, deren 1510 angebaute Sakristei noch heute erhalten ist, während die Kapelle im Dreissigjährigen Krieg zerstört wurde. 1995 und 1996 wurde die Kirche umfassend renoviert:

09.05.2018: Ein von weither sichtbarer Glanzpunkt auf dem Neroberg ist die russische Kirche, der schönste und in seiner Ausstattung kostbarste Sakralbau der Stadt Wiesbaden. Die 1849 bis 1855 erbaute Grabkirche liess Herzog Adolf von Nassau für seine verstorbene Ehefrau erbauen. Verantwortlich für den Bau war der nassauische Baumeister Philipp Hoffmann, der auch für den Bau der Bonifatiuskirche und der Synagoge am Michelsberg zuständig war. Nach einer Russlandreise, während der sich Hoffmann mit der zeitgenössischen russischen Baukunst beschäftigte, beschloss er, die Kirche nach dem Vorbild der Moskauer Erlöser-Kirche zu bauen. Die als Griechische Kapelle bekannte Kirche dient heute der russischen Gemeinde Wiesbadens als Pfarrkirche. Hinter dem dazugehörigen Pfarrhaus liegt der russische Friedhof, auf dem sich zahlreiche Fürstengräber aus dem 19. Jahrhundert befinden: