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Bahnhöfe

07.06.2023: Bereits 1851 wurde die Bahnstrecke von Büchen nach Lauenburg eröffnet. Ab 1864 fuhren die Züge weiter über die Elbe bis nach Lüneburg. Heute fahren im Stundentakt Züge auf der Strecke von Lüneburg nach Lübeck bzw. Kiel. Sehr schnell geht es auf der Strecke nicht voran, maximal 120 Km/h dürfen die Dieseltriebwagen auf der meist eingleisigen Strecke fahren. So hat man das Problem, wenn ein Zug verspätet ist, hat auch der Gegenzug Verspätung. Das Bahnhofsgebäude und der Bahnsteig wurden mittlerweile modernisiert:

04.06.2023: Die Bahnstrecke Eutin-Neustadt wurde 1982 stillgelegt und die Gleise 1984/85 abgebaut. Vom Haltepunkt Neustadt besteht eine stündliche Regionalbahnverbindung nach Lübeck. Dieser ist über eine 1,3 km lange Stichstrecke am Neustädter Güterbahnhof (Gbf) mit der Vogelfluglinie verbunden. Eine Verbindungskurve in Richtung Norden wurde 1960 stillgelegt. Bis 2022 wurden aus Lübeck kommende Züge alle zwei Stunden bei einem Betriebshalt im Bahnhof Neustadt Gbf kurz vor dem Endhaltepunkt Neustadt geteilt. Ein Zugteil fuhr direkt über Oldenburg nach Puttgarden, der andere endete in Neustadt. Bei Fahrten in umgekehrter Richtung nach Lübeck wurden die beiden Zugteile aus Puttgarden bzw. Neustadt im Bahnhof Neustadt Gbf vereinigt. Seit dem 31. August 2022 ist die Vogelfluglinie für den Zugverkehr nördlich von Neustadt Güterbahnhof gesperrt, Regionalbahnen verkehren nur noch zwischen Lübeck und Neustadt. Das Bahnhofsgebäude steht als Ensemble unter Denkmalsschutz. Auch ein vierständiger Lokschuppen am Güterbahnhof ist noch erhalten und wird für Veranstaltungen genutzt:

26.05.2023: Der heutige Haltepunkt und ehemalige Bahnhof Neckarsteinach ist neben dem Haltepunkt Neckarhausen bei Neckarsteinach eine von zwei in Betrieb befindlichen Bahnstationen in der südhessischen Stadt Neckarsteinach, 15 km östlich von Heidelberg. Er liegt an der Neckartalbahn von Heidelberg nach Bad Friedrichshall. Von 1928 bis 1981 zweigte hier eine Nebenbahn nach Schönau von der Neckartalbahn ab. Seit Dezember 2003 ist er Halt der Linien S1 und S2 der S-Bahn Rhein-Neckar. Das Empfangsgebäude des Neckarsteinacher Bahnhofs steht südwestlich der Gleise. Es stammt aus dem Jahr 1879 und ist im neoklassizistischen Stil gebaut:

22.05.2023: Der Bahnhof Karlstadt (Main) liegt an der Main-Spessart-Bahn (Würzburg–Aschaffenburg) und wurde am 1. Oktober 1854 eröffnet. Er wird meist stündlich vom Regionalexpress der Linie Würzburg – Frankfurt (Main) und von Regionalbahnen der Linie Würzburg-Gemünden (Main)-Jossa bedient. Das Stationsgebäude stammt noch aus der Anfangszeit der Ludwig-West-Bahn und wurde nach Plänen des Architekten Gottfried von Neureuther gebaut. Zur weiteren Ausstattung des Bahnhofs gehört neben dem Hausbahnsteig noch ein Mittelbahnsteig. Der Güterschuppen ist ebenfalls noch erhalten aber inzwischen gleislos. Auch der Abstell- und Güterverladungsbereich mit Gleiswaage wurde bereits zurückgebaut:

06.05.2023: Frankenthal liegt an der Bahnstrecke Mainz-Ludwigshafen und wird von halbstündlichen S-Bahnen (Mainz-Worms-Mannheim) sowie den zweistündlichen Regional-Expressen zwischen Frankfurt und Karlsruhe und seit Dezember 2014 von einer zweistündlich verkehrenden Regional-Express-Linie zwischen Frankfurt und Mannheim bedient, womit auf dem Abschnitt zwischen Ludwigshafen am Rhein und Frankfurt eine stündliche Verbindung im schnellen Regionalverkehr besteht. Zudem liegt Frankenthal an der Nebenstrecke nach Grünstadt, auf der eine stündliche Regionalbahn verkehrt. Das erste Bahnhofsgebäude, welches 1870 eröffnet wurde, ähnelte mit seinen Rundbogenfenstern und seinem Uhrturm sehr dem Bahnhofsgebäude des ehemaligen Ludwigshafener Kopfbahnhofs. Nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wurde es notdürftig repariert und 1970 durch ein neues Gebäude ersetzt:

25.06.2023: Der Bahnhof Kirchheimbolanden war der Bahnhof an Streckenkilometer 19,6 der Donnersbergbahn. Der Bahnhof war bis 1945 Durchgangsbahnhof und danach bis 1999 Endbahnhof. Heute halten die Züge an einem Haltepunkt, der ca. 800 Meter nördlich des ehemaligen Bahnhofs am Schlossgarten liegt. Das alte Empfangsgebäude befindet sich am Rande der Altstadt von Kirchheimbolanden. Das Gebäude ist eines von mehreren baugleichen Gebäuden in der Pfalz. Es stellt sich als spätklassizistischer Putzbau dar und ist strassenbildprägend. Es steht unter Denkmalschutz und beherbergt ein Café. Der Platz vor dem Bahnhof sowie das ehemalige Gleisfeld werden als Parkplatz genutzt:

30.09.2022: Der Bahnhof Darmstadt Nord ist ein Kreuzungsbahnhof in Darmstadt. Der Personenbahnhof, an dem Züge der Odenwaldbahn und der Rhein-Main-Bahn halten, hat vier Bahnsteiggleise. Parallel zum Bahnhof verlaufen – nördlich liegend – zusätzlich zwei Gleise für den Güterverkehr. Die Planung des Empfangsgebäudes oblag dem Baurat Friedrich Mettegang. Das zweistöckige Stationsgebäude lag an einem Damm mit Zugang von einer Strassenbrücke. Nach Betreten des Gebäudes führt ein Quergang nach links und rechts zu den Treppen des jeweiligen Inselbahnsteigs. Im Bahnhof trafen die Rhein-Main-Bahn und der Streckenzweig der Odenwaldbahn von Wiebelsbach zusammen. Die Bahnsteigüberdachung und das Stationsgebäude sind weitgehend erhalten und stehen unter Denkmalschutz. Der Kioskanbau auf der rechten Gebäudeseite entstand wahrscheinlich in den 1970/80er Jahren:

03.09.2022: Der Bahnhof liegt im Südwesten der Innenstadt Oberursels, direkt an der 1860 eröffneten und 18 Kilometer langen Eisenbahnstrecke zwischen Frankfurt am Main und Bad Homburg in Hessen. Heute wird diese Strecke, auch bekannt als Homburger Bahn, von der S-Bahn-Linie S5 befahren. Der Bahnhof Oberursel bedient neben der S5, die im Halbstundentakt bzw. werktags bis 18 Uhr im Viertelstundentakt nach Friedrichsdorf fährt, auch die S-Bahn Rhein-Main und den Stadt-Express-Linie SE 15 der Hessischen Landesbahn. Ausserdem zweigt von hier aus die ehemalige Gebirgsbahn zur Hohemark ab, die heute Teil der U-Bahn-Linie U3 ist und ebenfalls im Viertelstundentakt (werktags) bzw. abends und sonntags im Halbstundentakt fährt. Insgesamt halten täglich 145 Züge des Nahverkehrs am Bahnhof in Oberursel, rund 7.000 Reisende und Besucher frequentieren das 3.300 qm grosse Bahnhofsgelände jeden Tag. Der Bahnhof verknüpft einzigartig das historische Bahnhofsgebäude mit seinem Fachwerk und Giebeln mit S-Bahn und U-Bahn. Im Zuge der Modernisierung wurden das historische Empfangsgebäude saniert, die Bahnsteige erhöht, so dass ein stufenfreier Einstieg in die S-Bahn-Züge möglich ist. Eine besondere Verbesserung der Erreichbarkeit und der Sicherheit wurde durch die neue Bahnsteigunterführung auf die andere Gleisseite erreicht. Ein Aufzug und die Rampen ermöglichen, dass alle Gleise auch für ältere Menschen, Fahrgäste im Rollstuhl, mit einem Fahrrad oder grossem Gepäck bequem erreichbar sind. Eine einheitliche Beschilderung sowie Blindenleitstreifen sorgen für eine schnelle Orientierung:

29.08.2022: Der Bahnhof Zwingenberg (Bergstr) besitzt ein unter Denkmalschutz stehendes Empfangsgebäude. 1845/46 wurde der Bahnhof für die von Frankfurt am Main nach Heidelberg führende Main-Neckar-Eisenbahn gebaut. Der Entwurf zum Bahnhof soll von dem Darmstädter Stadtbaumeister Georg Moller stammen. Zum 22. Mai 1932 wurde der Bahnhof von Zwingenberg (Hess) in Zwingenberg (Bergstr) umbenannt. Ursprünglich wurde das Empfangsgebäude als zweigeschossiger Bau mit Dachreiter errichtet. Jahre später wurde er dann um eineinhalb Geschosse aufgestockt. Ebenso wurden zwei kleinere Gebäude angebaut. Das in gelbem Sandstein errichtete Hauptgebäude hat drei Stockwerke. Die Stockwerke sind durch roten Sandstein untergliedert. Die Fenster sind in rotem Sandstein gefasst. 2008 verkaufte die Deutsche Bahn AG das Bahnhofsgebäude an einen Investor. Der derzeitige Eigentümer plant eine Sanierung des Gebäudes. Der RE 60 verkehrt zweistündlich zwischen Frankfurt und Mannheim, mit Halt in Zwingenberg. In Zwingenberg halten die vereinigten Züge der Linien RB 67 / RB 68 stündlich, welche zwischen Frankfurt (Main) Hauptbahnhof und Mannheim bzw. Heidelberg verkehren:

23.07.2022: Der Hauptbahnhof Bremen liegt im Nordosten der Innenstadt und erstreckt sich über eine Fläche von circa 30.000 m². Mit 120.000 Reisenden und Besuchern täglich ist der imposante Backsteinbau einer der meistfrequentierten Bahnhöfe in Deutschland. Auf neun Gleisen erfüllt der Bahnhof Bremen seine Rolle als Knotenpunkt. Rund 100 ICE und IC fahren täglich 26 Destinationen in Deutschland an, darunter Berlin, Dortmund, Frankfurt/Main, Kiel, Leipzig und Passau. Hinzu kommen fünf Zugpaare der EC-Linie Hamburg-Chur und ein Nachtzugpaar München-Hamburg. Zugleich ist der Bremer Hauptbahnhof mit über 400 Nahverkehrszügen das Zentrum für den regionalen Bahnverkehr im Nordwesten. Das von 1885 bis 1889 errichtete Gebäude am Bremer Bahnhofsplatz entwarf der Architekt Hubert Stier im Stil der Neorenaissance. Die Bildhauerarbeiten der Fassade stammen von Diedrich Samuel Kropp und Carl Dopmeyer. Die Allegorien auf den Eckpfeilern sollen Industrie und Handel, in den Mauerbögen Eisenbahnverkehr und Schifffahrt symbolisieren.Über dem Hauptportal sind drei Reliefs zu sehen. Die beiden Türmchen tragen die Wappen der Städte Hamburg, Bremen, Hannover und Köln, die durch die Eisenbahn verbunden werden. Das Dach des Bahnhofs ist mit Kupfer gedeckt, wodurch es im Laufe der Zeit zunächst graue, später grüne Patina ansetzte. Nach einer Grundreinigung 1993 erschien es wieder in einem Grauton. In der Empfangshalle über dem Tunneleingang ist ein Wandmosaik eingearbeitet, das 1957 als Werbefläche für die Bremer Zigarettenfabrik Martin Brinkmann AG angebracht wurde – eine Gegenleistung für die Finanzierung weiterer Renovierungen. Gefertigt durch die Steingutfabrik Grünstadt, war es seit den 1960er Jahren durch eine Werbung der Klöckner Stahlwerke Bremen verdeckt und wurde bei den Renovierungsarbeiten wieder freigelegt, so dass der Bahnhof mit bildlicher Kunst aus verschiedenen Epochen glänzt. Das Gebäude steht seit 1973 unter Denkmalschutz:

Nordseite zum Willy-Brandt-Platz: