Bahnhöfe
Der Bahnhof Schluchsee liegt an der Dreiseenbahn zwischen Titisee und Seebrugg im Hochschwarzwald in 932 m Höhe (16.07.2019):
Der Hauptbahnhof Mainz (Durchgangsbahnhof) ist ein Eisenbahnknoten im westlichen Rhein-Main-Gebiet. Der wichtigste Bahnhof der Stadt befindet sich am südwestlichen Rand der Neustadt und wurde 2011 täglich von ca. 60.000 Reisenden und Besuchern frequentiert. Das im Stil der italienische Renaissance mit barocken Elementen errichtete Bauwerk wurde im Jahr 1884 eröffnet. Er ist Beginn der Mainbahn zum Frankfurter Hauptbahnhof sowie Haltepunkt der Linie S 8 der S-Bahn Rhein-Main und mittlerweile auch Endpunkt der Linie S 6 der S-Bahn Rhein-Neckar. Außerdem halten hier täglich über 300 Züge des Nahverkehrs und über 100 Züge des Fernverkehrs. (22.06.2019):
23.05.2019: Seit 1848 gibt es eine Schienenverbindung in die Stadt, seit 1874 befindet sich der Hauptbahnhof am heutigen Standort. Der ursprüngliche Hauptbahnhof, welcher durch Luftangriffe im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde, ist nach dem Krieg durch einen bis heute genutzten Neubau im Stil der Nachkriegsmoderne ersetzt worden. Das Gebäude des Hauptbahnhofs steht heute als Zeugnis der Architektur der 1950er-Jahre unter Denkmalschutz. Trotz seines Status als Großstadtbahnhof verfügt der Heilbronner Hauptbahnhof über keine Anbindung an den Fernverkehr. Dies kompensiert der Bahnhof jedoch mit einem grossen Angebot an regionalen Bahnen. Täglich starten Züge der Regionallinien nach Würzburg, Stuttgart, Crailsheim, Mannheim und Osterburken:
23.05.2019: Der Bahnhof von Bad Wimpfen ist der einzige neugotische Bahnhof in Süddeutschland. Er wurde 1868 mit der Erweiterung der Bahnlinie Heidelberg – Sinsheim – Heilbronn erbaut. Heute beherbergt er eine Cocktailbar. Vor dem Bahnhof befindet sich ein Halteplatz für Reisebusse und ein großer PKW-Parkplatz. Ausserdem fährt der Bürgerbus von hier aus zu verschiedenen Haltepunkten in der Stadt am Berg und im Tal:

Der Bahnhof Strasbourg-Ville (deutsch auch oft „Strassburg Hauptbahnhof“ genannt) ist der zentrale Bahnhof der elsässischen Hauptstadt. Er ist als Denkmal besonders geschützt. Das Empfangsgebäude ist zweistöckig, 128 m lang und besteht aus Buntsandstein aus den Vogesen. Das Erdgeschoss befindet sich in Höhe des Bahnhofsvorplatzes. Treppen führen von dort zu den Bahnsteigen hinauf. Die Gleisanlagen werden durch zwei Bögen aus Stahl überspannt. Die Fassade ist in Neorenaissance gestaltet. Bei Umbaumaßnahmen in den Jahren 2006 und 2007 wurde vor das Empfangsgebäude eine Art Glaskuppel gesetzt, die oben gewölbt ist und an die Fassade des Gebäudes anschließt Dadurch wurde ein neuer Vorraum geschaffen unter dem auch ein zusätzliches Untergeschoss erstellt wurde (25.04.2019):
19.04.2019: Der heutige Haltepunkt Nidderau-Eichen war bis 1988 nicht nur ein Haltepunkt, sondern ein Bahnhof an der Niddertalbahn. Genaugenommen gab es ein Ausweichgleis, aber keinen befestigten Bahnsteig für das zweite Gleis. Heute besitzt der Haltepunkt einen Bahnsteig und einen rollstuhl- und kinderwagengerechten Zugang. Hier das ehemalige Empfangsgebäude am Bahnhof Nidderau-Eichen:
06.04.2019: Am Bahnhof Cochem halten im Nahverkehr Regionalbahnen und der Regional-Express auf der Moselstecke. Im Dezember 2014 strich die DB die letzten beiden verbliebenen Intercity-Zugpaare der Linie 35. Seit Dezember 2017 bietet die CFL (Luxemburg) ein tägliches Zugpaar der Intercity-Linie 37 zwischen Düsseldorf HBF und Luxemburg an. Die Eisenbahnstrecke verläuft zwischen Cochem und Ediger-Eller durch den Kaiser-Wilhelm-Tunnel. Er war von seiner Fertigstellung im Jahre 1877 bis 1985 mit einer Länge von 4,2 km der längste Tunnel Deutschlands. Das Empfangsgebäude aus den Jahren 1900–02 ist ein malerisch gruppierter dreigeschossiger Bruchsteinbau im Stil der Neorenaissance mit kleineren Flügeln und Anbauten:

01.04.2019: der HBF Landau ist der zentrale Bahnhof der rheinland-pfälzischen Mittelstadt Landau in der Pfalz. Er gehört der Bahnhofskategorie 4 an und verfügt über fünf Bahnsteiggleise. Er wurde am 18. Juli 1855 als Endbahnhof der in Neustadt beginnenden Pfälzischen Maximiliansbahn eröffnet. Mit deren Durchbindung nach Wissembourg am 26. November selben Jahres wurde er Durchgangsbahnhof. Aufgrund der Tatsache, dass das zweite Bahnhofsgebäude im Zweiten Weltkrieg zu weiten Teilen einem Bombenangriff zum Opfer fiel, wurde am 11. Juli 1962 das heutige Empfangsgebäude feierlich eröffnet. Es entsprach dem Baustil der frühen 1960er Jahre. Es war zudem der letzte Neubau der DB innerhalb der Pfalz, der aufgrund von Kriegsschäden herrührte:
Aachen Hauptbahnhof ist der größte der drei in Betrieb befindlichen Bahnhöfe in der Stadt. Hier halten die Fernverkehrszüge Thalys und ICE sowie Nahverkehrszüge der Linien RE 1 (NRW-Express), RE 4 (Wupper-Express), RE 9 (Rhein-Sieg-Express), RE 18 (LIMAX), RB 20 (Euregiobahn) und RB 33 (Rhein-Niers-Bahn). Mit Ausnahme der Euregiobahn enden und beginnen alle genannten Nahverkehrslinien im Aachener Hauptbahnhof. Das im Jugendstil errichtete Bauwerk wurde im Jahr 1905 eröffnet (23.03.2019):