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Bahnhöfe

14.09.2019: Zwei gut 200 Meter lange Bahnsteige, knapp 80 tägliche Zugverbindungen und ein repräsentatives Empfangsgebäude – 150 Jahre nach seiner Entstehung herrscht im Eutiner Bahnhof noch immer reger Betrieb. Auch wenn die eine oder andere Bahnhofsuhr ihren Geist aufgegeben hat, für die Eisenbahn gilt das auf keinen Fall. Das Bahnhofsgebäude wurde im Laufe der Jahrzehnte mehrfach umgebaut und erweitert. Der südöstliche Flügel beherbergte früher sogar Empfangszimmer der großherzoglichen Familie:

12.09.2019: Der Bahnhof liegt ca. 2 km westlich der Ratzeburger Altstadtinsel. Er liegt an der Bahnstrecke Lübeck – Lüneburg. Bis 1945 war Ratzeburg Eisenbahnknoten. Hier kreuzte die Kaiserbahn von Berlin über Hagenow und Zarrentin nach Kiel (über Bad Oldesloe und Neumünster). Zwischen Hollenbek und Zarrentin wurde die Strecke durch die Teilung Deutschlands unterbrochen. Der Abschnitt Bad Oldesloe–Ratzeburg wurde 1971 stillgelegt und abgebaut:

19.07.2019: Der im Ortskern liegende Bahnhof Hinterzarten gehört zur Höllentalbahn, die von Freiburg über Titisee und Neustadt nach Donaueschingen führt. Auf der Strecke herrscht werktags Halbstundentakt (an Sonn- und Feiertagen 20-Minuten-Takt) nach Freiburg, Titisee und Neustadt und ein stündlicher Takt nach Donaueschingen und Villingen-Schwenningen sowie nach Seebrugg (über die Dreiseenbahn). Er ist der höchstgelegene Bahnhof an dieser Strecke:

17.07.2019: Der Bahnhof an der Dreiseenbahn östlich von Bärental, einem Ortsteil der Gemeinde Feldberg, ist mit einer Höhe von 967 m der höchstgelegene Bahnhof Deutschlands an einer normalspurigen  Strecke und zugleich der höchstgelegene der Deutschen Bahn. Der Bahnhof Feldberg-Bärental wurde gleichzeitig mit der Eröffnung der Dreiseenbahn am 1. Dezember 1926 in Betrieb genommen. Das Bahnhofsgebäude steht unter Denkmalschutz. Bekanntheit erlangte der Bahnhof durch diverse in den 1980er-Jahren ausgestrahlte Folgen der ZDF-Serie Schwarzwaldklinik, in denen das Empfangsgebäude des Bahnhofs zu sehen ist:

Der Hauptbahnhof Mainz (Durchgangsbahnhof) ist ein Eisenbahnknoten im westlichen Rhein-Main-Gebiet. Der wichtigste Bahnhof der Stadt befindet sich am südwestlichen Rand der Neustadt und wurde 2011 täglich von ca. 60.000 Reisenden und Besuchern frequentiert. Das im Stil der italienische Renaissance mit barocken Elementen errichtete Bauwerk wurde im Jahr 1884 eröffnet. Er ist Beginn der Mainbahn zum Frankfurter Hauptbahnhof sowie Haltepunkt der Linie S 8 der S-Bahn Rhein-Main und mittlerweile auch Endpunkt der Linie S 6 der S-Bahn Rhein-Neckar. Außerdem halten hier täglich über 300 Züge des Nahverkehrs und über 100 Züge des Fernverkehrs. (22.06.2019):

23.05.2019: Seit 1848 gibt es eine Schienenverbindung in die Stadt, seit 1874 befindet sich der Hauptbahnhof am heutigen Standort. Der ursprüngliche Hauptbahnhof, welcher durch Luftangriffe im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde, ist nach dem Krieg durch einen bis heute genutzten Neubau im Stil der Nachkriegsmoderne ersetzt worden. Das Gebäude des Hauptbahnhofs steht heute als Zeugnis der Architektur der 1950er-Jahre unter Denkmalschutz. Trotz seines Status als Großstadtbahnhof verfügt der Heilbronner Hauptbahnhof über keine Anbindung an den Fernverkehr. Dies kompensiert der Bahnhof jedoch mit einem grossen Angebot an regionalen Bahnen. Täglich starten Züge der Regionallinien nach Würzburg, Stuttgart, Crailsheim, Mannheim und Osterburken:

23.05.2019: Der Bahnhof von Bad Wimpfen ist der einzige neugotische Bahnhof in Süddeutschland. Er wurde 1868 mit der Erweiterung der Bahnlinie Heidelberg – Sinsheim – Heilbronn erbaut. Heute beherbergt er eine Cocktailbar. Vor dem Bahnhof befindet sich ein Halteplatz für Reisebusse und ein großer PKW-Parkplatz. Ausserdem fährt der Bürgerbus von hier aus zu verschiedenen Haltepunkten in der Stadt am Berg und im Tal:

Der Bahnhof Strasbourg-Ville (deutsch auch oft „Strassburg Hauptbahnhof“ genannt) ist der zentrale Bahnhof der elsässischen Hauptstadt. Er ist als Denkmal besonders geschützt. Das Empfangsgebäude ist zweistöckig, 128 m lang und besteht aus Buntsandstein aus den Vogesen. Das Erdgeschoss befindet sich in Höhe des Bahnhofsvorplatzes. Treppen führen von dort zu den Bahnsteigen hinauf. Die Gleisanlagen werden durch zwei Bögen aus Stahl überspannt. Die Fassade ist in Neorenaissance gestaltet. Bei Umbaumaßnahmen in den Jahren 2006 und 2007 wurde vor das Empfangsgebäude eine Art Glaskuppel gesetzt, die oben gewölbt ist und an die Fassade des Gebäudes anschließt Dadurch wurde ein neuer Vorraum geschaffen unter dem auch ein zusätzliches Untergeschoss erstellt wurde (25.04.2019):

19.04.2019: Der heutige Haltepunkt Nidderau-Eichen war bis 1988 nicht nur ein Haltepunkt, sondern ein Bahnhof an der Niddertalbahn. Genaugenommen gab es ein Ausweichgleis, aber keinen befestigten Bahnsteig für das zweite Gleis. Heute besitzt der Haltepunkt einen Bahnsteig und einen rollstuhl- und kinderwagengerechten Zugang. Hier das ehemalige Empfangsgebäude am Bahnhof Nidderau-Eichen: