Bahnhöfe
08.05.2020: Der Bahnhof Neu-Isenburg wurde am 1. November 1852 in Betrieb genommen und wird heute von der S-Bahn Rhein-Main und Regionalzügen der DB Regio bedient. Seit dem 29. Mai 1961 bis zum 25. Oktober 2014 besaß er als einziger hessischer Bahnhof ein Verladeterminal für Autoreisezüge. Desweiteren verfügt er über zwei Bushaltestellen, einen Taxistand und einen Park+Ride-Parkplatz. Der Bahnhof befindet sich am westlichen Rand von Neu-Isenburg am Ende der Bahnhofstraße – ca. zwei Kilometer vom Stadtzentrum entfernt. Er liegt an der Main-Neckar-Bahn, die den Hauptbahnhof Heidelberg mit dem Hauptbahnhof Frankfurt (Main) verbindet:
07.12.2019: Der Hauptbahnhof Dortmund ist der bedeutendste Bahnhof der Stadt Dortmund und gehört mit täglich rund 130.000 Reisenden und Besuchern zu den wichtigsten Fernverkehrsbahnhöfen Deutschlands. Der Kreuzungsbahnhof am nördlichen Rand der Innenstadt besitzt 16 Bahnsteiggleise. Unter dem Hauptbahnhof besitzt die Dortmunder Stadtbahn eine gleichnamige Station, die von vier der acht Linien angefahren wird. 2009 bis 2011 wurden das Empfangsgebäude und zugehörige Betriebsflächen entkernt. Am 17. Juni 2011 wurde die erste Bauphase formal abgeschlossen. Von den Gesamtkosten in Höhe von 23 Millionen Euro trugen der Bund 13,3 Millionen Euro, das Land 1,4 Millionen Euro sowie die Deutsche Bahn 8,3 Millionen. Der Bahnhof verfügt über eine relativ niedrige Ausstattung für seine Grösse. Die Verkaufsfläche ist vergleichsweise klein und es gibt kaum öffentliche Sitzmöglichkeiten innerhalb des Bahnhofs. Dazu ist Barrierefreiheit kaum gegeben. Travelbook gibt ihm 2020 die Bewertung „dreckigster Bahnhof Europas“:

23.11.2019: Etwas ausserhalb des Ortskerns liegt der Bahnhof von Bad Schwartau an den Eisenbahnlinien Kiel-Lübeck-Lüneburg sowie Puttgarden/Neustadt Holstein–Lübeck-Hamburg. Hier halten RB84, RB85 und RE 83 im Halb- oder Stundentakt. Das wuchtige Empfangsgebäude wurde 1940 in unverkennbaren Baustil errichtet. Um die Aufenthaltsqualität im Bahnhofsgebäude zu steigern, stellte der Bund 86.000 Euro für kurzfristige Sanierungsmassnahmen zur Verfügung. Vorgesehen ist sowohl eine Erhöhung der Aufenthaltsqualität im Sinne der Beseitigung von Graffitis und von Vandalismusschäden sowie die Erneuerung der Zugangswege zu den Bahnsteigen. Um auch etwas Gutes für die Umwelt zu tun, wird auch die Beleuchtung modernisiert sowie die Energieversorgung verbessert. Die Massnahmen sollen noch im Sommer bzw. Herbst 2020 umgesetzt werden:

15.11.2019: Der 1858 eröffnete Bahnhof liegt etwa 500 m nördlich des Stadtzentrums an der von Wiesbaden/Mainz nach Darmstadt/Aschaffenburg führenden Rhein-Main-Bahn. Dort zweigt eine Verbindungskurve zum nahegelegenen Bahnhof Gross Gerau-Dornberg an der Riedbahn ab. 1944 wurde das Empfangsgebäude bei Bombenangriffen zerstört und 1957 wieder aufgebaut. Das Empfangsgebäude ist heute anerkanntes Kulturdaenkmal nach dem Hessischen Denkmalschutzgesetz:

24.10.2019: Der im Jahr 1850 eröffnete Bahnhof Bad Vilbel bildet den zentralen Verkehrsknotenpunkt im öffentlichen Personennahverkehr der Stadt Bad Vilbel. Der Bahnhof Bad Vilbel liegt an der Main-Weser-Bahn. Von ihr zweigt hier die in Bad Vilbel beginnende Niddertalbahn über Nidderau nach Glauburg-Stockheim ab. Anlässlich der Eröffnung dieses Abschnitts wurde 1907 ein neues Empfangsgebäude errichtet und in Betrieb genommen. Es ist heute ein Kulturdenkmal nach dem Hessischen Denkmalschutzgesetz, ist geschlossen und steht der Öffentlichkeit nicht mehr zur Verfügung:
11.10.2019: Der Bahnhof Liège-Guillemins ist der wichtigste Bahnhof Lüttichs. Der nach durchgreifendem Um- und Neubau im September 2009 in seiner heutigen Gestalt in Betrieb genommene Bahnhof befindet sich etwas ausserhalb der Innenstadt im Stadtteil Guillemins. Er ist Halt von Thalys- und ICE-Zügen und damit ein Knotenpunkt im europäischen Hochgeschwindigkeitsnetz. Ausserdem ist er ein bedeutender Bahnhof im Regionalverkehr der NGBE (SNCB/NMBS). Er wird pro Tag von rund 500 Zügen angefahren. Die Planungen für das neue Bahnhofsgebäude begannen 1996. Es wurden 312 Millionen Euro investiert und unter anderem 10.000 Tonnen Stahl für den 200 Meter langen, auf- und abschwingenden und an eine Schanze erinnernden Bogen bei dem Bahnhofsdach verbaut, welches sich bis zu 40 m über dem modernisierten Gleisbett erhebt. Der Bau hat keine Aussenfassade im herkömmlichen Sinn. Stattdessen ist der Übergang von innen nach aussen nahtlos gestaltet. Er sollte ursprünglich im April 2006 fertiggestellt sein. Tatsächlich wurde er erst am 19. September 2009, zwei Wochen nach der Fertigstellung, eröffnet: