Bahnhöfe
17.08.2020: Durch Plön führt die Bahnstrecke Kiel-Lübeck. Die Züge verkehren halbstündlich in beide Richtungen. Im historischen Bahnhofsgebäude mit der Prinzenbahnhofsüberdachung befindet sich nach dem Erwerb des Gebäudes durch die Stadt Plön und anschliessenden grundlegenden Sanierungsarbeiten seit Mitte 2008 die Tourist-Information Großer Plöner See & DB-Agentur: 
09.08.2020: Von Nürnberg nach Fürth fand im Jahr 1835 die erste Zugfahrt in Deutschland statt. Der heutige Hauptbahnhof entstand aber erst von 1900-1906 als repräsentativer Neubau im Stil des Neubarock nach Entwurf von Karl Zenger. Er ist aus der Verkehrssituation in Mittelfranken nicht wegzudenken. Pro Tag besuchen etwa 150.000 Menschen den Bahnhof – auf der Durchreise, um umzusteigen oder zum Shopping. Rund 13.000 Quadratmeter des Geländes sind an Gastronomie und Handel vermietet. Nicht nur U-Bahn, Tram- und Buslinien laufen hier zusammen, es halten auch Nah- und Fernverkehrszüge. Für die ICE-Verbindungen von München nach Dortmund, Hamburg oder Bremen ist Nürnberg ein wichtiger Zwischenstopp. Nach Mannheim, Prag oder Zürich kann man von hier aus mit dem DB-Fernbus reisen. Diese Zahlen und Fakten der Deutschen Bahn machen den Nürnberger Bahnhof zum zweitgrößten Bahnhof in Bayern:
22.07.2020: Der Bahnhof Hattersheim (Main) ist neben dem Haltepunkt Eddersheim einer von zwei S-Bahn-Haltepunkten der Linie S1 in der südhessischen Stadt Hattersheim am Main. Beide Haltepunkte liegen an der Taunus-Eisenbahn von Frankfurt (Main) HBF nach Wiesbaden HBF. Das heutige Empfangsgebäude ist ein Umbau des ursprünglichen Gebäudes von 1877 im Stil des Spätklassizismus. Es wird heute nicht mehr für den Eisenbahnbetrieb genutzt. Einen Teil nutzt die Stadt Hattersheim als Bürgerbüro den anderen ein Restaurant. Das Empfangsgebäude ist ein Baudenkmal aufgrund des Hessischen Denkmalschutzgesetzes:

13.07.2020: Der Bahnhof Bad Orb war der Endbahnhof der Bad Orber Kleinbahn und dient heute in derselben Funktion einer touristischen Schmalspurbahn. Das Empfangsgebäude wurde 1925/1926 aus dem örtlichen roten Buntsandstein des Spessarts erbaut. Das Gebäude ist ein Kulturdenkmal nach dem Hessischen Denkmalschutzgesetz. Es wird heute als Restaurant genutzt. Vor dem Gebäude erstreckt sich eine kleine Parkanlage:

24.06.2020: Der Bahnhof liegt an Streckenkilometer 36,4 der von Frankfurt am Main nach Mannheim führenden Riedbahn. Es verkehrt ein stündlicher Regional-Express (RE 70) zwischen Frankfurt und Mannheim. Das Empfangsgebäude aus Gelbsandstein ist ein zweigeschossiger Typenbau von 1876, ähnlich dem von Biblis. Das Bauwerk ist ein Kulturdenkmal aufgrund des Hessischen Denkmalschutzgesetzes:

24.06.2020: Der Bahnhof Riedstadt-Goddelau ist ein Bahnhof der Kategorie 4 und wichtigster Bahnhof in der südhessischen Stadt Riedstadt. Er wird stündlich von Regionalzügen (Riedbahn RE 70 Frankfurt (Main) HBF / Mannheim HBF) bedient und ist Endpunkt der Linie S7 der S-Bahn Rhein-Main. Das Empfangsgebäude wurde 1869 als Typenbau östlich der Bahnstrecke traufständig errichtet. Es ist ein zweigeschossiger Gelbsandsteinbau mit einem breiten Geschossfries und einer Fensterrahmung. Das Gebäude ist ein Kulturdenkmal nach dem Hessischen Denkmalschutzgesetz:
12.06.2020: Der Bahnhof Weilburg liegt an der Lahntalbahn. Von 1890 bis 1988 zweigte unmittelbar hinter dem Bahnhof die stillgelegte Weiltalbahn nach Grävenwiesbach ab. Weilburg wird täglich im Stundentakt von Regionalbahnen (RE 25 / RB 45) der Relation Limburg (Lahn)–Weilburg–Wetzlar–Giessen bedient. Das denkmalgeschützte Empfangsgebäude wurde als spätklassizistischer Bau von Heinrich Velde konzipiert und ähnelt den Bahnhofsgebäuden von Leun/Braunfels und Diez, die ebenfalls aus seinen Entwürfen entstammen:

02.06.2020: Am 29. Februar 1902 wurde die 16 km lange Bahnstrecke der Königsteiner Bahn von der Frankfurt-Königsteiner Kleinbahn in einem Festakt feierlich eröffnet. Der Bahnhof besass einen Güterschuppen neben dem Empfangsgebäude, eine Wagenhalle und die üblichen Lokbehandlungsanlagen samt Lokschuppen. 1954 stellte die Bahngesellschaft den Stückgutverkehr ein. Am 15. März 1987 begann der Umbau der gesamten Bahnanlagen. Am 3. Juli 1990 wurde die große Wagenhalle samt Werkstatt komplett zur Nutzung übergeben. Den Güterverkehr stellte man 1993 ganz ein. Das operative Geschäft wurde mittlerweile auf die HLB Hessenbahn GmbH übertragen:
01.09.2016: