Waterclerk
26.06.2024: Der grosse Saal der Stadthalle Kelkheim im Gagernring 1 weist 455 qm Nutzungsfläche und eine 190 qm grosse Bühne auf. Die Bühnenbeleuchtung und Beschallung sind auf modernem Stand, die sich für Tagungen, Seminare, Messen, Tanzveranstaltungen, Karnevalssitzungen, Theatervorführungen uvm. eignet. 500 Plätze stehen im grossen Saal mit Galerie zur Verfügung. Der kleine Saal ist mit 155 qm und einer Gesamtkapazität von 150 Plätze für Empfänge, Jubiläumsfeiern, Tagungen, Seminare oder Konferenzen geeignet. Das Foyer ist mit seinen 180 qm für Kunstausstellungen, Vorträge oder Empfäng geeignet. Alle Räume sind behindertengerecht angebunden:
26.06.2024: Die Alte Martinskirche im Kelkheimer Stadtteil Hornau ist der älteste noch erhaltene Kirchenbau der Stadt. Es handelt sich um eine Saalkirche mit einem dreiseitigen Abschluss im Osten als Chor. Sie ist etwa 19 m lang und 10 m breit. Sie trägt einen sechseckigen Dachreiter mit Spitzhelmdach. An der Nord- und Südseite des Dachreiters ist jeweils eine Turmuhr installiert. Die Jahreszahl 1725 im Bogen des Sandsteinportals zeigt das Datum ihrer Fertigstellung. Daneben steht das vor 1830 im klassizistischen Stil errichtete Gesindehaus des ehemaligen Hofgutes der Freiherren von Gagern. Seit 1954 ist es das Pfarrhaus der Kath. Pfarrgemeinde St. Martin:
26.06.2024: Die Kirche aus unverputztem Bruchstein wurde 1947–1952 nach einem Entwurf von Christoph Rummel erbaut. Sie besteht aus einer Rotunde mit einem rechteckig geschlossenen Anbau im Süden für den Eingang und im Norden einem ebensolchen als Chor, an den die Sakristei angebaut ist. Zwischen den beiden Anbauten befinden sich zwei Umgänge, ähnlich zweier Seitenschiffe mit vier Kapellen, die jeweils als Konche angelegt sind. Die Rotunde ist mit einem sechzehnseitigen Zeltdach bedeckt, dem eine sechzehneckige Laterne aufgesetzt ist. In deren Glockenstuhl hängen drei Kirchenglocken, die 1953 von der Glockengiesserei Otto gegossen wurden. Die Kirche wurde erbaut auf dem Gelände des ehemaligen Hofguts der Freiherren von Gagern, die in der 1848er-Revolution und in der Nationalversammlung in der Frankfurter Paulskirche eine wichtige Rolle gespielt haben:
26.06.2024: Bahnhof Kelkheim Hornau – Mühlgrundpark – Kloster und Kirche St. Franziskus – Sindlinger Wiesen – Kulturbahnhof Münster – Bahnhof Liederbach.
Kino Kelkheim in Hornau:
Katholische Kirche St. Martin in Hornau:
Alte Martinskirche Hornau:
Liederbach:
Stadthalle Kelkheim:
Rathaus Kelkheim:
Ofterdingenbrunnen:
Museum Kelkheim:
Kloster und Pfarrkirche Sankt Franziskus:
Liederbach Sindlinger Wiesen:
Altes Rathaus Münster:
Kulturbahnhof Kelkheim Münster:
Blick nach Frankfurt und einem aufkommenden Gewitter vom Zeilsheimer Weg aus:
Blick nach Oberliederbach:
Rathaus Oberliederbach:
Evangelische Kirche Oberliederbach:
25.06.2024: Der Bahnhof Kelkheim ist der wichtigste Unterwegsbahnhof auf der Königsteiner Bahn von Höchst nach Königstein am westlichen Rand von Frankfurt am Main. Hier finden die planmässigen Zugkreuzungen auf der eingleisigen Strecke statt. Er ist die mittlere von drei Stationen im Gebiet der Stadt Kelkheim (Taunus) und bedient die Stadtteile Kelkheim-Mitte und Fischbach. Der Bahnhof wird wie die ganze Strecke von der HLB Basis AG betrieben. Das Empfangsgebäude ist ein zweigeschossiger Fachwerk-Baukörper mit seitlichem Risalit und hölzernem Vordach zum Bahnsteig. Der Entwurf ist genau spiegelbildlich zum Empfangsgebäude am Bahnhof Münster. Es gibt einen seitlich angebauten Güterschuppen in Ziegelmauerwerk. Das Empfangsgebäude ist ein Kulturdenkmal nach dem Hessischen Denkmalschutzgesetz. Wenige Jahre nach Eröffnung wurde die Fachwerkfassade auf der Südwest- und Nordwestseite durch eine Schieferverkleidung geschützt, was in den 1990er Jahren wieder rückgängig gemacht wurde. Nach dem Ende der bahneigenen Nutzungen befand sich im Gebäude ein Getränkehandel, heute ist dort ein Restaurant:
25.06.2024: Die Staufenhalle wurde Anfang der 2000er Jahre gebaut. Die Halle wird von den Vereinen SV Fischbach, TuS Hornau, Tanzsportclub, SG Kelkheim und „Gesundheit für alle“ genutzt. Die Stauffenhalle war Mitte August 2021 nach starkem Regen überflutet worden und musste gesperrt werden. Der Sportboden einschliesslich Dämmschicht war durchnässt worden. Der Boden musste geöffnet werden, um Schimmel zu verhindern. Anschliessend wurde er komplett erneuert. Die Arbeiten wurden den Angaben zufolge genutzt, auch die Markierungslinien neuen Anforderungen anzupassen. Auch Nebenräume mussten wegen des Wasserschadens saniert werden:
25.06.2024: Das Bürgerhaus von Kelkheim-Fischbach am Rathausplatz 3 diente der bis 1977 selbständigen Gemeinde als Rathaus. Im März 2015 wurde ein neues Bürgersonnenkraftwerk auf dem Dach des Bürgerhauses feierlich seiner sonnigen Bestimmung übergeben. Bürgermeister Thomas Horn weihte die Anlage mit den neuen Eigentümerinnen und Eigentümern und weiteren Vertretern der Stadt Kelkheim ein. In Zusammenarbeit mit der Sonneninitiative e.V. stellt die Stadt Kelkheim die Dachfläche des Bürgerhauses zur Verfügung:
25.06.2024: Die heutige katholische Pfarrkirche liegt in der Fischbacher Kirchgasse in reizvoller Lage am Ortsrand über dem Talgrund des Fischbaches. 1778-1781 wurde sie an der Stelle eines baufällig gewordenen Gotteshauses errichtet. 1781, das Jahr ihrer Fertigstellung, ist als Maueranker an der Giebelseite eingelassen und auch verschlüsselt im Chronogramm über dem Portal zu lesen. Ursprünglich war der Heilige Matthäus der Kirchenpatron. Mit der Übernahme des Gimbacher Wallfahrtsbildes im Jahre 1830 wurde dann hier vorwiegend die Heilige Dreifaltigkeit verehrt, die dann seit 1956 alleinige Patronin der Fischbacher Kirche ist. Die Dreifaltigkeitskirche vermittelt den Baustil einer dörflichen Kirche des 18. Jahrhunderts. Der einfache Saalbau mit einem dreiseitigen Chorabschluss und Haubendachreiter wird durch schmale Rundbogenfenster gegliedert. Die angebaute Sakristei, Vorhalle und Seitenkapelle sind Ergänzungen der Jahre 1954-1956. Die Dreifaltigkeitskirche ist die älteste Wallfahrtsstätte im Bistum Limburg. Die Pilger kommen überwiegend am Feste der Heiligen Dreifaltigkeit (Sonntag nach Pfingsten) und am dritten Sonntag im September nach Fischbach. Besucht wird das Gimbacher Wallfahrtsbild von 1717 aus der 1830 abgebrochenen Kapelle beim Gimbacher Hof. Dieses Bild mit der Darstellung des Empfangs Mariens im Himmel durch die Hl. Dreifaltigkeit befindet sich in einer Seitenkapelle der Kirche, zusammen mit einem Glasgemälde des Heiligen Antonius (der Einsiedler, aus der Zeit um 1400) und dem Roteldisstein, einem frühchristlichen Grabstein aus dem 7. Jahrhundert:
25.06.2024: Umgeben von Wald, Wiesen und Äckern liegt nahe der Bundesstrasse 455 zwischen Kelkheim-Fischbach und Königstein-Schneidhain der Rettershof. Der aus einem Kloster hervorgegangene beliebte Ausflugsort besteht heute aus drei Gebäudekomplexen, dem Hofgut mit Reitbetrieb, dem Schlosshotel mit Restaurant für gehobene Ansprüche und am Waldrand gegenüber die Waldgaststätte Zum fröhlichen
Landmann.
Waldgaststätte Zum fröhlichen Landmann – Die Familie von Richter-Rettershof erbaute 1938 jenseits des Teiches das Café-Restaurant. Dort konnte sie die Produkte des Gutsbetriebs (Milch, Eier, Fleisch und Obst) besser verwerten. Zuvor musste jedoch der Platz für das Gebäude durch Sprengen des Felsens, der bis an den Teich reichte, geschaffen werden. Die dadurch gewonnenen Steine fanden für den Bau der Privatstrasse hin zur heutigen Bundesstrasse Verwendung. Nach dem Ankauf durch die Stadt Kelkheim wurde das Café-Restaurant 1983/84 umgestaltet und erneuert. Ein neuer
Pächter konnte die Waldgaststätte am 20. August 1984 wieder eröffnen. Bis heute machen Wanderer hier Rast oder nehmen den Rettershof als Start für eine der vielen Rad- und Wanderwege:
Hofgut Retters – Das Hofgut in Fachwerkbauweise als Vierseithof entstand in seiner heutigen Form im Stile des Historizismus in den 1920er- und 1930er-Jahren unter der Führung der Familie von Richter-Rettershof. Den Abschluss bildete das 1936 errichtete Torhaus mit reichen Ausschmückungen an der Fassade sowie den Wappen der verschiedenen historischen Herrschaften und mit Retters verbundenen Adelshäusern, die in das schmiedeeiserne Tor aus dem Jahr 1932 eingelassen sind. Die meisten Ausschmückungen an den Wänden des Gutshofs, zumeist Fassadensprüche zum Thema Pferd und Reiterei, stammen direkt von Felix und Hertha von Richter-Rettershof, die in den 1930er-Jahren begannen, den Hof mit Verzierungen dieser Art auszugestalten. Auch die reichlich anzutreffenden Jagdtrophäen und anderer Zierrat, darunter Heiligenfiguren und Wappensteine, stammen aus dieser Zeit. Zudem wurden in der Folge einige, etwas abseits gelegene Zweckbauten, zur Bewirtschaftung errichtet. Im Jahr 2000 kam eine große Reithalle im Osten des Gestüts hinzu:
Herrenhaus – Das 1884/85 von Frederik Rodewald erbaute Schloss (das Baujahr 1885 befindet sich auf einem wappenartig gestalteten Stein über dem nördlichen Eingang) wurde 1983 auf Grund seiner künstlerischen und geschichtlichen Bedeutung als kulturdenkmal in das Denkmalbuch des Landes Hessen aufgenommen. Dem in seiner Art im Main-Taunus-Kreis einmaligen Bauwerk kommt auf Grund seiner stattlichen Bauform, seinem vielgestaltigen Baukörper mit reicher Dachlandschaft, Giebeln, Erkern und dem turmartigen Aufbau sowie seinen architektonischen Details (in Sandstein gehauene Wappensteine, ornamentierte Sturz- und Brüstungsfelder, Simse und Zinnenkränze) und der Vielfalt der Baumaterialien (Sandstein, wahrscheinlich Pfalz, und Mammolshainer Bruchstein) besondere Bedeutung zu. Nach dem Ankauf durch die Stadt Kelkheim (Taunus) 1980 suchte man alsbald eine sinnvolle neue Nutzung für das Baudenkmal. Nach vielfachen Überlegungen wurde im Juli 1983 mit der kostenintensiven Sanierung des Schlosses und dem Umbau zu einem Hotel und Schulungszentrum begonnen. Hinzu kam der Neubau eines Bettentraktes am Hang, der durch einen Glaskuppelgang an das Schloss angebunden ist und sich mit seiner Kupferbedeckung harmonisch in die Landschaft einfügt. Am 25. Dezember 1984 konnte das Schlosshotel Rettershof mit 69 Betten in 35 Zimmern und mit drei Restauranträumen eröffnet werden:
25.06.2024: Bahnhof Schneidhain – Rettershof – Fischbach – Gimbacher Hof – Bahnhof Kelkheim Mitte.
Hofgut Rettershof – Waldgaststätte Zum fröhlichen Landmann:
Hofgut Rettershof:
Hofgut Rettershof – Schlosshotel Rettershof:
Blick zurück zum Schlosshotel:
Hotel und Gasthaus Bayrischer Hof in Kelkheim-Fischbach:
Katholische Pfarrkirche zur Heiligen Dreifaltigkeit:
Bürgerhaus Kelkheim-Fischbach (ehemaliges Rathaus Fischbach):
Staufenhalle Fischbach:
Blick zum Grossen Feldberg:
Evangelische St. Johannes-Kirche:
Blick vom Förstergrund in Richtung Kloster und Pfarrkirche St. Franziskus…:
…und zum Gr. Feldberg und Altkönig…:
…und zur Skyline Frankfurt am Main:
Gimbacher Hof:
Blick vom Gimbacher Hof zum Grossen Feldberg und zur Burgruine Königstein:
Bahnhof Kelkheim: