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ALZENAU
(18.500 Einwohner, 126 m ü. NHN) ist eine Stadt im Norden des unterfränkischen Landkreises Aschaffenburg. Bereits aus der Ferne grüsst das Wahrzeichen der Stadt, die herrschaftliche Burg aus dem 14. Jahrhundert. Einst Verwaltungssitz der Kurfürsten von Mainz ist sie heute Sitz des Amtsgerichts sowie Anziehungspunkt und Spielstätte für viele Veranstaltungen, z.B. die Alzenauer Burgfestspiele in den Sommermonaten sowie die Fränkischen Musiktage im Herbst. Darüber hinaus prägt der bewaldete Höhenzug des Hahnenkamms als höchster Punkt (437 m) das Stadtbild. Der hohe Freizeitwert, eine leistungsfähige Infrastruktur, breitgefächerte kulturelle Angebote, eine intakte Umwelt, die weitsichtige Wohnraumplanung sowie eine engagierte Wirtschaftspolitik machen Alzenau zu einem attraktiven Ort zum Leben und Arbeiten. Über das Fraunhofer-Institut hat sich Alzenau als Forschungsstandort etabliert. Im Jahr 2015 fand in Alzenau die Bayerische Gartenschau „Natur in Alzenau 2015“ statt. Die beiden rund 9 Hektar großen Themenparks „Generationenpark“ und „Energiepark“ bleiben auch nach der Gartenschau erhalten und bereichern auf diese Weise die ausgezeichnete Infrastruktur der Stadt.
Burg Alzenau:

Rathaus:

Villa Messmer:

Feuerwehrgerätehaus aus dem Jahr 1976 mit Fahrzeug-Stellplätzen, Waschhalle, Schlauchpflegeanlage, Schlauchturm mit automatischer Schlauchaufhängung, Atem-schutzwerkstatt mit Füllkompressor, Schlauchwerkstatt, Kleiderkammer, Funkraum, Duschen, Toiletten und Unterrichtsraum für 60 Personen:

Pfarrkirche St. Justinus:

Gashaus „Zur Bretzel“ – das älteste Gasthaus der Stadt, allgemein „Max“ genannt, wurde 1744 erstmals als Wirtshaus aus dem Besitz des Klosters Seligenstadt genannt. In dieser Urkunde wurde es an einen Alzenauer Wirt verkauft. Der heutige Besitzer, der das Gebäude 1995 erwarb, richtete 2004 hier ein Hotel mit kleiner Brauerei ein, die damit wirbt, Bier nach dem Reinheitsgebot von 1516 herzustellen:

Wegweiser in Alzenau:

Blick von Westen auf die Stadt und hinüber zum Hahnenkamm:

Alle Aufnahmen entstanden bei einem Kurzbesuch am 30.01.2018.
30.01.2018: Das Patrozinium St. Justinus verweist auf das hohe Alter der Pfarrgemeinde. Im Jahre 834 brachte Erzbischof Otgar von Mainz die Reliquien des heiligen Justinus von einer Romwallfahrt mit. Der Vorgängerbau der heutigen Pfarrkirche stand auf dem Gelände des heutigen Alzenauer Friedhofes. Der Kirchenbau im Stadtzentrum wurde 1760 fertig gestellt. Die Ausstattung entstand grösstenteils in den beiden folgenden Jahrzehnten. 1859 wurden Altäre und Kanzel überfasst, während die Renovierung des Innenraums erst um 1900 erfolgte. Die Alzenauer St. Justinuskirche ist in Architektur und Ausstattung ein typisches Werk des von Mainz geprägten Aschaffenburger Raumes. Mit den beiden Seitenaltären von Johann Peter Wagner werden kunsträumliche Grenzen und regionale Qualitätsnormen überschritten. Die 1993 von Johannes Klais erbaute romantische Orgel mit 37 Registern zählt im mainfränkischen Raum zu einer der Klangvollsten:

30.01.2018: Rundgang um die Burg Alzenau im Zentrum der gleichnamigen Stadt im Norden des unterfränkischen Landkreises Aschaffenburg:

30.01.2018: Hinter dem Marktplatz und der Kirche St. Justinus befindet sich das 1860 bis 1862 erbaute Alzenauer Rathaus. Ein Anbau von 1974 in Buntsandstein bringt den klassizistischen Bau mit zeitgenössischer Architektur zusammen. Im Rathaus befinden sich die Stadtverwaltung, das Passamt, das Einwohnermeldeamt, die Bauaufsicht und das Archiv der Stadt. Das Trauzimmer liegt im alten Teil:
27.01.2018: Das Blaue Haus der Plattform „Blaues Haus – Verein für Kunst und freie Zeit“ am Niederräder Ufer nach dem Brandanschlag ein paar Tage zuvor. Vor dem Brand im Januar 2018 hatte der Verein regelmässig Theateraufführungen, Filmabende, Lesungen, Konzerte, Ausstellungen, Performances und andere Projekte im Blauen Haus veranstaltet:

23.01.2018: Der Bahnhof Raunheim am Streckenkilometer 15,9 der 1863 eröffneten Mainbahn wird heute auschliesslich von den S-Bahnen S8 und S9 bedient. Das Emfangsgebäude stammt von 1863. Es folgt, wie der benachbarte Bahnhof Kelsterbach, der Typenbauweise der Hessischen Ludwigsbahn. Es handelt sich um ein einfaches Gebäude aus Buntsandstein auf langrechteckigem Grundriss mit Satteldach. Die einstöckigen Anbauten sind zum Teil modern. Das historische Gebäude ist ein Kulturdenkmal aufgrund des Hessischen Denkmalschutzgesetzes:

08.01.2018: Die mit barocken Merkmalen 1752 erbaute evangelische Kirche ist eines der ältesten Gebäude in Raunheim. Das barocke Kleinod wurde nach den Kriterien des Denkmalschutzes im Jahr 2012 umfassend renoviert. Ein kleiner Anbau mit Küche und Gruppenraum ergänzt das historische Bauwerk:

08.01.2018: Der Bahnhof Kelsterbach ist ein Durchgangsbahnhof in der gleichnamigen südhessischen Kleinstadt an der Mainbahn von Mainz nach Frankfurt HBF, der heute auschliesslich von den S-Bahnen S8 und S9 bedient wird:

07.12.2017: Die Flösserbrücke verbindet mit ihrer Gesamtlänge von 221 Metern die Obermainanlage in der Innenstadt mit dem Deutschherrnufer in Sachsenhausen. Schon aus der Ferne ist ihr Markenzeichen sichtbar: ein 21,50 Meter hoher grüner Pylon überspannt diese Zügelgurtbrücke. Wegen ihrer Asymmetrie – sie überquert den Main in einem Winkel von ca. 70 Grad zum Fluss – wird die Brücke im Frankfurter Volksmund auch „das scheppe Ding“ genannt. Sie ist jedoch eine der meistbefahrenen Brücken Frankfurts, denn über sie führt die Bundesstraße 3 ausschließlich in nördlicher Richtung mit vier Fahrstreifen, flankiert von zwei Fussgänger- und Radfahrwegen. Der Verkehr in südliche Richtung wird über die nur 70 Meter entfernte, stromab gelegene Ignatz-Bubis-Brücke geleitet. Ursprünglich war die Flösserbrücke eine 207 Meter lange Behelfsbrücke in Gitterfachwerk aus Stahl. Nachdem 1945 alle Frankfurter Brücken gesprengt worden waren und die nur notdürftig zusammengeflickte Alte Brücke ein zu hohes Verkehrsaufkommen bewältigen musste, wurde 1964 diese Behelfsbrücke errichtet. Zunächst nur als Provisorium gedacht, etablierte sich die Flösserbrücke und blieb auch nach der Erneuerung der Alten Brücke in Betrieb. In den Jahren 1984 bis 1986 wurde sie nach Plänen des Architekten Egon Jux neu gebaut:

02.05.2021: Von der Strasse Deutscherrnufer aus gesehen:





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