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21.02.2018: Die Elisabethenkirche ist die bedeutendste neugotische Kirche der Schweiz und steht unter eidgenössischem Denkmalschutz. Sie wurde von 1857 bis 1865 als erste evangelische Kirche in Basel nach der Reformation erbaut. Sie diente als Ersatz für eine kurz vor der Reformation errichtete Pfarrkirche, die ihrerseits auf die Spitalkapelle des 13. Jahrhunderts zurück geht. Diese war der heiligen Elisabeth von Thüringen geweiht, der damals volkstümlichsten Vertreterin der Barmherzigkeit.Die Elisabethenkirche als dreischiffige gewölbte Hallenkirche mit Emporen, Frontturm (Osten) und polygonalem Chor (Westen), erfuhr im Laufe der Planung und Ausführung vor allem im Innern unzählige Projektänderungen und Überarbeitungen. Das Äussere der Kirche aus grauem Sandstein wurde, bedingt durch die Verwitterung, bereits 1895 bis 1899 renoviert:

Die Mittlere Brücke (übliche Bezeichnung, offizieller Name aber Mittlere Rheinbrücke) ist der älteste Rheinübergang von Basel. Das 192 m lange Bauwerk gilt als Grenze zwischen Hochrhein und Oberrhein. Die erste Brücke an diesem Ort wurde in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts gebaut und zwischen 1903 und 1905 durch die heutige Brücke ersetzt (21.02.2018):

21.02.2018: Nach dem das grosse Erdbeben im Oktober 1356 Basel dem Erdboden gleichmachte, machten sich die Bewohnerinnen und Bewohner daran, ihre Stadt wieder aufzubauen. Geschützt werden sollte sie von einem Mauergürtel und einem Wassergraben. Dabei entstanden auch über 40 Wehrtürme, von denen sieben Tortürme waren. Eines davon ist das Spalentor mit Blick auf den grossen Anmarschweg, der von Frankreich her zur Rheinstadt führte. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts hemmte die Stadtmauer das Wachstum Basels und wurde als einengend und überholt betrachtet. So ging man daran, die Ringmauer niederzulegen, und die meisten Türme, Tore und Mauer wurden abgebrochen und verschwanden aus dem modernen Stadtbild. Dabei wurde neben dem St. Johanns-Tor und dem St. Alban-Tor auch das Spalentor verschont. Seit dem Abbruch der Stadtbefestigung steht das Tor frei.
Das Spalentor wurde 1933 vom Kanton Basel-Stadt mit Bundeshilfe restauriert und unter Denkmalschutz gestellt:

17.02.2018: Der Wasserturm wurde 1899 erbaut und liegt im Fechenheimer Wald, zwischen Heinrich-Kraft-Park und dem Tennisverein TC Cassella. Das technische Bauwerk wirkt gedrungen und trägt ein Dach, das einem extrem flachen Kegel gleicht. Mit seinem Backsteinmauerwerk, im unteren Bereich rot mit gelben Ringen und in der oberen Hälfte gelb, sticht der Rundbau sofort ins Auge. Heute ist der Wasserturm stillgelegt, da der ursprüngliche Wasserbehälter entfernt wurde:

17.02.2018: Der Hafen Mainkur (ehemaliger Cassella-Hafen) im Industriegebiet Fechenheim mit nur einem kleinen Hafenbecken wird gelegentlich noch zur Versorgung der Betriebe im Industriepark Cassella genutzt:
17.02.2018: Die römisch-katholische Kirche wurde nach Plänen des Architekten Max Meckel als zweischiffiger gotischer Bau errichtet und am 4. Mai 1896 geweiht. Es lohnt sich besonders ein Blick auf das imposante Hauptportal:

17.02.2018: Die Fechenheimer evangelisch-lutherische Kirche ersetzte im Jahr 1771 eine baufällig gewordene, grösstenteils aus Holz bestehende lutherische Kirche mitten im Ortskern. 1930 benannte sich die Gemeinde nach dem Reformator Philipp Melanchthon, seitdem ist die Kirche die Melanchthonkirche. An der östlichen Giebelseite der Kirche entstand von 1928 bis 1931 ein freistehender Turm (ca. 31 m hoch) an der Nordostseite. Etwa 1944 wurden Bombenschäden aus dem Zweiten Weltkrieg provisorisch beseitigt. Wandmalereien im Chorraum aus der historisierenden Umbau-Epoche wurden entfernt. 1959 wurde das dem Krieg zum Opfer gefallene Geläut ersetzt. Um 1960 wurden die Bombenschäden endgültig beseitigt:
