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04.07.2019: Die Dyckerhoff-Brücke ist eine Fussgängerbrücke in Wiesbaden, die die Hafenausfahrt des Schiersteiner Hafens mit einem 96,40 m weiten Bogen überspannt. Das 1967 errichtete Bauwerk ist eine Spannbetonkonstruktion, die im Freivorbau hergestellt wurde und bei der erstmals in Deutschland zur Reduzierung der Lasten zum großen Teil Leichtbeton verwendet wurde:

04.07.2019: Der eindrucksvolle Schlossbau wurde Anfang des 18. Jahrhunderts errichtet und in Etappen erweitert. Er diente den Herrschern von Nassau bis 1841 als Hauptresidenz. Im Zentrum der dreiflügeligen Barockanlage steht die imposante Rotunde, bekrönt von den Götterfiguren der Antike.In diesem prachtvoll verzierten Rundbau, der bei der Erweiterung der Anlage zum Lustschloss ergänzt wurde, befindet sich noch heute der Festsaal. Das Schloss wurde im Zweiten Weltkrieg stark zerstört und innen weitgehend modern wiederaufgebaut. Es ist heute Sitz des Landesamts für Denkmalpflege Hessen und wird ausserdem für Tagungen und Feierlichkeiten genutzt. Ein Trausaal und ein Restaurant füllen das historische Gebäude mit Leben, ebenso die Kinoreihe „Filme im Schloss“. Und für Gartenliebhaber empfiehlt sich ein Spaziergang im weitläufigen Schlosspark, angelegt von Friedrich Ludwig von Sckell als englischer Landschaftsgarten. Von der romantischen Ruinensehnsucht zu Beginn des 19. Jahrhunderts kündet die Mosburg im mittelalterlichen Stil:

11.08.2023:

Nordtor am Biebricher Schlosspark:

Das historische Pfortenhaus am Rande des Biebricher Schlossparks neben dem Nordtor:

Der Vorgängerbau der heutigen Mosburg im Schlosspark Biebrich, eine Wasserburg, wurde vermutlich im 14. oder 15. Jahrhundert von den Nassauern errichtet, 1654 verkauft, war 1776 verfallen und befand sich seit 1804 erneut in nassauischem Besitz. Auf ihren Grundmauern erbaute Carl Florian Goetz 1806–16 eine mittelalterlich anmutende romantische Wohnburg, auf einer Halbinsel im später geschaffenen Mosburgweiher (1818–23) gelegen und mit eigenem Burggarten versehen. Herzog Friedrich August zu Nassau liess sie mit originalen Kunstgegenständen prächtig ausstatten. Ab 1909 beherbergte die Mosburg das neu gegründete Heimatmuseum Biebrich, das während des Zweiten Weltkriegs ausgeplündert und schliesslich aufgelöst wurde. Die Burg selbst verfiel in kürzester Zeit, da eindringende Feuchtigkeit die Holzkonstruktionen der flach geneigten Dächer zerstörte. Die Ruine der Mosburg ist Besitz des Landes Hessen:

Der Schlosspark Biebrich erstreckt sich hauptsächlich nördlich des Schlosses auf einer Länge von etwa 1.200 Metern bei einer Breite von 300 Metern und wird vom Mosbach durchflossen:

Mosburgweiher:

Etwas abseits hinter Hecken und Bäumen liegt, von vielen unbeachtet, die Orangerie an der Westmauer des Schlossparks:

Blick vom Park auf das Schloss Biebrich:

Westallee:

Westlicher Seitenflügel:

Biebricher Schloss von der Parkseite aus gesehen:

Östlicher Seitenflügel:

Die Rheinfront ist die Schauseite von Schloss Biebrich. Hier hat das Schloss noch aufgrund seines Höhenunterschieds ein zusätzliches Stockwerk:

04.07.2019: 1. Etappe (Wiesbaden-Biebrich / Schierstein / Frauenthal / Schlangenbad)

Schloss Biebrich am Startpunkt der Etappe:

Die Dyckerhoff-Brücke über die Hafenausfahrt aus dem Schiersteiner Hafen:

Schiersteiner Hafen:

Blick von der Brücke in Richtung Norden auf den Naturpark Rhein-Taunus:

Der 1914 erbaute Schiersteiner Wasserturm:

Blick über die Weinhänge auf Wiesbaden und Mainz:

Der Goethestein beim Wiesbadener Stadtteil Frauenstein ist ein im Jahr 1932 errichteter Tetraeder zum Gedenken an den Aufenthalt Johann Wolfgang von Goethes an diesem Ort:

Blick vom Goethestein:

Die Erhebung Spitzer Stein (254 m) im Rheingaugebirge über Frauenthal:

Der Schlangenpfad durch das Schlangenbiotop bei Wiesbaden-Frauenstein:

Wegweiser nach Verlassen des Schlangenpfades:

Die Felsgruppe „Grauer Stein“ zwischen Wiesbaden-Frauenstein und Georgenborn ist der bis zu 12 Meter hohe sichtbare Teil eines Quarzganges. Sie ist der Beginn einer Reihe von Quarzfelsen, die sich vom Grauen Stein bis zum Goethestein finden:

Die Marx’sche Hütte war anfangs eine Eisenhütte, vermutlich mit einem angrenzenden Steinbruch für Eisenerze. Später wurde an der Stelle der Hütte eine Mühle betrieben. Sie ist als Marxmühle in alten Karten wieder zu finden:

Die Lochmühle in unmittelbarer Nähe zur Marxhütte:

Das Kulturdenkmal Haus Ingeborg in Schlangenbad, erbaut 1904 für den späteren Badearzt Dr. Enrique Müller de la Fuente und seine Gattin Ingeborg:

Die katholische Pfarrkirche Herz-Jesu in Schlangenbad…Ziel der ersten Etappe:

Das Rathaus der Stadt Mainz, am Rheinufer unweit der Theodor-Heuss-Brücke gelegen, wurde von Arne Jacobsen und Otto Weitling in den Jahren 1968-70 entworfen und von 1970 bis 1974 erbaut. Nach dem Tod Jacobsens 1971 vollendete die Architektengemeinschaft Dissing & Weitling deren begonnene Arbeit. Mit dem Brandzentrum, dem Hilton-Hotel und der überregional bekannten Rheingoldhalle bildet das denkmalgeschützte Gebäude einen eindrucksvollen Komplex der Nachkriegsmoderne (22.06.2019):

Der Eisenturm ist ein mittelalterlicher Stadtturm aus dem beginnenden 13. Jahrhundert mit Ausbauten aus dem 15. Jahrhundert. Namensgebend für das Gebäude war der bis zum 19. Jahrhundert im direkten Umfeld stattfindende Eisenmarkt. Zusammen mit dem Holzturm und dem Alexanderturm ist er einer der drei heute noch existierenden Stadttürme der Mainzer Stadtmauer. Der Eisenturm diente im Rahmen der Stadtbefestigung als Wachturm und Stadttor und später als Gefängnis. Im II. Weltkrieg wurde er schwer beschädigt und in den 1960er Jahren rekonstruiert. Heute beherbergt der Eisenturm verschiedene Künstlerinitiativen und Vereine und dient als Ort für Künstlerausstellungen (22.06.2019):

Der Holzturm ist ein mittelalterlicher Stadtturm, dessen heutiges gotisches Erscheinungsbild aus dem beginnenden 15. Jahrhundert stammt. Namensgebend für das Gebäude war der im direkten Umfeld am Rhein liegende Holzstapelplatz der Stadt Mainz. Zusammen mit dem Eisenturm und dem Alexanderturm ist er einer der drei heute noch existierenden Stadttürme der Mainzer Stadtmauer. Der Holzturm diente im Rahmen der Stadtbefestigung als Wachturm und Stadttor und später als Gefängnis. Im II. Weltkrieg wurde die Bedachung zerstört und 1961 zur 2000-Jahr-Feier der Stadt originalgetreu rekonstruiert. Heute beherbergt der Holzturm verschiedene Initiativen und Vereine.(22.06.2019):

Das Gautor in Mainz war Teil des in den 1650er Jahren angelegten Festungsrings um die Stadt. Das Tor war einer der wichtigsten Zugänge nach Mainz und wurde erst 1896 abgebrochen. 1998 wurde in der Nähe des ursprünglichen Standorts die erhalten gebliebene Schaufassade der äußeren Seite des Gautors wieder aufgestellt (22.06.2019):

Das Denkmal wurde nach 1776 für den Westchor des Mainzer Domes geschaffen. 1926 ersetzte man das Reiterstandbild durch eine Kopie aus Sandstein. Die spätbarocke Originalfigur schmückte jahrzehntelang den Eingang des Forts Stahlberg. Nach einer umfassenden Restaurierung erhielt die Figur im Jahr 2001 ihren heutigen Standort auf der Kupferbergterrasse (22.06.2019):

Die katholische Pfarrkirche Sankt Stephan in Mainz wurde 990 von Erzbischof Williges auf der höchsten Erhebung der Stadt gegründet. In der Kirche war ursprünglich ein Kollegiatstift untergebracht. Der Propst des Stiftes verwaltete eines der Archidiakonate (mittelalterliche Organisationseinheit, ähnlich den heutigen Dekanaten) des Erzbistums Mainz (22.06.2019):