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BAD SCHWARTAU

(20.000 Einwohner, 8 m ü. NHN) ist die grösste Stadt im Kreis Ostholstein in Schleswig-Holstein und ein staatlich anerkanntes Jodsole- und Moorheilbad. Die Stadt liegt am Fluss Schwartau unmittelbar nördlich angrenzend an Lübeck und ist etwa 15 km von der Ostsee entfernt. Neben den Schwartauer Werken als international bekannter Nahrungsmittelhersteller, ist Bad Schwartau geprägt von mittelständischer Wirtschaft, von innerstädtischem Handel und als Gesundheitsstandort. Die Stadt ist eingebettet in eine landschaftlich reizvolle Umgebung und verfügt über moderne Kur- und Badeeinrichtungen. Die Stadt Bad Schwartau hat in den Jahren 2015 bis 2017 mehrere Millionen Euro in die Innenstadt investiert. So wurde die zentrale Achse vom Marktplatz über die Markttwiete bis zum Europaplatz umfangreich saniert und barrierefrei gestaltet.

Bahnhof:

Werbeturm der Schwartauer Werke:

Empfangsgebäude der Schwartauer Werke:

Wasserturm Bad Schwartau:

Altes Amtsgericht:

Stadtbücherei:

Rathaus:

Bismarckturm auf dem Pariner Berg:

Alle Aufnahmen entstanden während eines Kurzbesuchs am 23.11.2019 (ausgenommen Bismarckturm – 07.06.2018)

15.11.2019: Die evangelische Stadtkirche ist eines der wenigen historischen Gebäude in Rüsselsheim. Der Sakralbau ist ein Baudenkmal und steht unter Denkmalschutz. Errichtet auf den Fundamenten eines Vorgängerbaus wurde der Grundstein für das Gotteshaus in seiner heutigen architektonischen Gestalt am 6. Juni 1791 gelegt. Im September 1793 wurde die Stadtkirche feierlich eingeweiht:

Im Rathaus am Marktplatz 4 hat die Stadtverwaltung ihren Hauptsitz und es steht allen Bürgerinnen und Bürgern offen. Hier befinden sich die Büros des Oberbürgermeisters und der Dezernenten sowie zahlreiche Ämter. Rathaus und Marktplatz wurden 1952-53 nach Plänen des Architekturhistorikers Karl Gruber erbaut (15.11.2019):

15.11.2019: Der 1858 eröffnete Bahnhof liegt etwa 500 m nördlich des Stadtzentrums an der von Wiesbaden/Mainz nach Darmstadt/Aschaffenburg führenden Rhein-Main-Bahn. Dort zweigt eine Verbindungskurve zum nahegelegenen Bahnhof Gross Gerau-Dornberg an der Riedbahn ab. 1944 wurde das Empfangsgebäude bei Bombenangriffen zerstört und 1957 wieder aufgebaut. Das Empfangsgebäude ist heute anerkanntes Kulturdaenkmal nach dem Hessischen Denkmalschutzgesetz:

15.11.2019: Die evangelische Stadtkirche befindet sich im Zentrum von Gross-Gerau. Ihr Errichtungsdatum ist nicht eindeutig nachweisbar. Es gibt jedoch schriftliche Belege über eine Kirche in Gross-Gerau, die aus dem 15. Jahrhundert stammen. Nachgewiesen ist auch, dass der am Portal zu findende Schmuck aus der Zeit vor 1450 stammt. Im 17. Jahrhundert erfolgten an der Kirche umfassende Erweiterungen unter Pfarrer Georg Leuchter. Damals galt das Gotteshaus als das schönste der Obergrafschaft. Kurz nach der Vollendung der Umbauten fiel die Kirche im November 1634 einem Brand zum Opfer, ihre Wiedereinweihung erfolgte im Jahr 1656. Im Laufe seiner Geschichte fanden an dem Gotteshaus immer wieder Umgestaltungen und Erweiterungen statt. Bei einem Bombenangriff im Zweiten Weltkrieg wurde die Stadtkirche schwer beschädigt, die Gottesdienste fanden nach Kriegsende zunächst im Gemeindehaus statt. Anfang der 1950er Jahre begann man mit dem Wiederaufbau des Gotteshauses, die erste Konfirmation in seinen Räumlichkeiten wurde im Jahr 1955 gefeiert. Neben den regulären Gottesdiensten hebt sich die Stadtkirche heute durch ihre kirchenmusikalischen Aktivitäten in besonderer Weise hervor:

15.11.2019: Das Alte Rathaus befindet sich im Zentrum von Gross-Gerau. Mit seiner Errichtung wurde im Jahr 1578 begonnen. In den Räumen des Bauwerks tagten früher das Schöffengericht und die landgräflich eingesetzten Schultheisse. Da das Gebäude von Zerstörungen verschont geblieben ist, ist es aktuell in einem sehr guten Zustand. Heute werden in seinen Räumlichkeiten unter anderem Trauungen vorgenommen:

GROSS-GERAU

(25.600 Einwohner, 89 m ü. NHN) ist die Kreisstadt des südhessischen Kreises Gross-Gerau. Sie liegt im südlichen Rhein-Main-Gebiet und übernimmt gegenüber seinem Umland die Funktion eines Mittelzentrums. Neben Kreisverwaltung, Krankenhaus und Versorgungsunternehmen haben in den letzten Jahren viele Industriebetriebe die zentrale Lage genutzt. Sehenswert in der Kernstadt und den drei in den 70er Jahren eingemeindeten Stadtteilen sind die Fachwerkrathäuser, die Evangelische Stadtkirche und der Tierpark Fasanerie. Mit Brignoles (Frankreich), Tielt (Belgien), Bruneck (Italien) und Szamotuly (Polen) bestehen Städtepartnerschaften:

Bahnhof:

Wasserturm Gross-Gerau:

Stadthaus:

Bronzeskulptur Lampenanzünder:

Merkur, Löwe Weihealtar aus dem Römischen Mithras-Heiligtum – vergrösserte Nachbildung am Marktplatz:

Altes Rathaus:

Evangelische Stadtkirche:

Alle Aufnahmen entstanden bei einem kleinen Rundgang am 15.11.2019.

15.11.2019: Der Wasserturm gehört zu den Wahrzeichen von Gross-Gerau. Der Turmbau begann 1928 auf dem Gelände des damals errichteten Wasserwerks von Gross-Gerau.
Zur Verbesserung der Wasserversorgung der Bevölkerung wurde ein Wasserhochbehälter für das Wasserleitungsnetz benötigt. Der Wasserturm überstand den Zweiten Weltkrieg mit nur leichten Beschädigungen. Der 45 Meter hohe Turm wurde 1929 in Betrieb genommen. Das Bauwerk in der schlichten Form eines Zylinders besitzt wegen seiner Höhe einen Aufzug. Heute befinden sich Geschäftsräume und auch Wohnungen darin:

24.10.2019: Der im Jahr 1850 eröffnete Bahnhof Bad Vilbel bildet den zentralen Verkehrsknotenpunkt im öffentlichen Personennahverkehr der Stadt Bad Vilbel. Der Bahnhof Bad Vilbel liegt an der Main-Weser-Bahn. Von ihr zweigt hier die in Bad Vilbel beginnende Niddertalbahn über Nidderau nach Glauburg-Stockheim ab. Anlässlich der Eröffnung dieses Abschnitts wurde 1907 ein neues Empfangsgebäude errichtet und in Betrieb genommen. Es ist heute ein Kulturdenkmal nach dem Hessischen Denkmalschutzgesetz, ist geschlossen und steht der Öffentlichkeit nicht mehr zur Verfügung: