
Waterclerk
Innerhalb der Gattung der grauen Gänse besitzt die Graugans (Anser anser) das hellste Gefieder. Charakteristisch ist vor allem der helle Kopf mit dem kräftigen, keilförmigen Schnabel. Wenn sie nicht gerade ruhen oder auf dem Wasser schwimmen ist das beste Erkennungsmerkmal die Farbe der Füsse, diese sind blass rosa und nicht orange wie bei Bläss- oder Saatgans. Männchen und Weibchen unterscheiden sich äusserlich nicht. Jung- und Altvögel kann man gut an der Farbe der verhornten Schnabelspitze, des sogenannten Nagels, unterscheiden. Jungvögel haben einen dunklen und Altvögel einen weisslichen Nagel. Graugänse sehen und hören hervorragend und die Mitglieder einer Familie oder Gruppe stehen ständig über Rufe oder schnatternde Soziallaute miteinander im Kontakt. Ausgewachsene Vögel wiegen 3 bis 4 Kilogramm. Das typische Flugbild einer Gänseschar ist die Keilformation, die aus aerodynamischen Gründen gebildet wird.
27.11.2025: Graugänse am Schwanheimer Mainufer:

09.07.2025: Die Niels-Stensen-Kirche gehört zu den Kirchenneubauten, die in der DDR-Zeit genehmigt und begonnen wurden, und ist die weltweit erste Kirche, die den Namen des 1988 seliggesprochenen Naturwissenschaftlers und Bischofs Niels Stensen trägt. Den Grundstein der Kirche legte Weihbischof Norbert Werbs am 28. Mai 1989. Am 27. April 1991 wurde sie von Bischof Theodor Hubrich geweiht:
09.07.2025: Die Grevesmühlener Galerieholländermühle von 1878 (30 m hoch) stellte 1970 ihren Betrieb ein. Nach einer fünfjährigen Rekonstruktion ist sie wieder ein stolzes Wahrzeichen der Stadt Grevesmühlen. Ende 1996 erfolgte die Privatisierung der Mühle. Seit 1997 beherbergt sie eine Glasbläserei und eine kleine Galerie, die für Besichtigungen offen stehen:

09.07.2025: Die Stadtbibliothek Grevesmühlen befindet sich in der Nähe des Marktplatzes im Zentrum der Stadt und bietet in der Rotunde am Rathausplatz auf vier Etagen ca. 20.100 Medien zur Ausleihe an:
09.07.2025: Auf dem Gelände des früheren Schlosses wurde 1786 bis 1790 das Amtsgebäude errichtet, in dem bis 1928 die Verwaltung des herzoglichen Amtes Grevesmühlen untergebracht war. Von 1928 bis 1952 nutzte die Stadt das Gebäude bereits als Rathaus. Anschliessend waren hier bis 1990 das Volkspolizeikreisamt und bis 1995 die Polizeistation untergebracht. Nach einer umfangreichen Sanierung mit der Erweiterung um einen Bürobau war das Gebäude bis 2005 Sitz des Amtsgerichtes Grevesmühlen. Seitdem wird das Amtsgebäude wieder als Rathaus der Stadt Grevesmühlen und für die Verwaltung das Amtes Grevesmühlen-Land genutzt. Während der Sanierung fanden Ausgrabungen statt, bei denen zahlreiche archäologische Funde zu Tage traten. Ein Teil dieser Funde wird im Städtischen Museum Grevesmühlen gezeigt:

09.07.2025: Der Mitte des 18. Jahrhunderts erbaute Fachwerkbau aus Eichenholz mit Backsteinauffüllung und Krüppelwalmdach wird seit ca. 1800 als Wohnhaus und Apotheke genutzt. 1992 erfolgte eine durchgreifende Sanierung:
09.07.2025: Es handelt sich hier um ein Gründerzeitgebäude in der August-Bebel-Strasse 11. Das zweigeschossige neugotische Backsteingebäude aus roten Klinkern wurde von 1882 bis 1886 als Kaiserliches Postamt der Reichspost im Stil der Postgotik erbaut. Die Strassenfront wird durch glasierte Ziegel geprägt, die beiden Eingangsbereiche weisen Dreiecksgiebel auf, welche mit Risaliten bekrönt sind:

09.07.2025: Das Städtische Museum Grevesmühlen befindet sich neben der St. Nikolai Kirche, unweit des Marktes im Museums- und Vereinshaus am Kirchplatz. Der Altbau mit einer ornamentierten Fassade in Sichtmauerwerk aus dem Jahre 1855 wurde umfangreich saniert und erweitert. Eine ständige Ausstellung zur Ur- und Frühgeschichte unserer Region, Stadtgeschichte mit Multimediastation und eine Dauerausstellung zur Geschichte der Katastrophe des Luxusliners Cap Arcona, mit Filmbericht zu den damaligen Ereignissen, bieten dem Besucher umfangreiche Informationen zu geschichtlichen Fakten mit anschaulicher Darstellung. Verschiedene Sonderausstellungen bereichern die Museumslandschaft:
