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Monats-Archive: November 2019

23.11.2019: Das historische Gerichtsgebäude wurde 1909–1910 im Stil der Neorenaissance errichtet. Es hat über einem mit Naturstein verblendeten Sockelgeschoss zwei verputzte Vollgeschosse und ein mit roten Ziegeln gedecktes Walmdach. Auf der nach Norden weisenden Rückseite des Gebäudes schliesst sich ein Westflügel an. In dem Gebäude befand sich bis zum 30. September 2009 das Amtsgericht Bad Schwartau. Der Landtag Schleswig-Holstein hat 2006 jedoch die Aufhebung des Amtsgerichtes in Bad Schwartau zu diesem Termin beschlossen. Die weitere Nutzung des Gebäudes steht noch nicht fest:

23.11.2019: Etwas ausserhalb des Ortskerns liegt der Bahnhof von Bad Schwartau an den Eisenbahnlinien Kiel-Lübeck-Lüneburg sowie Puttgarden/Neustadt Holstein–Lübeck-Hamburg. Hier halten RB84, RB85 und RE 83 im Halb- oder Stundentakt. Das wuchtige Empfangsgebäude wurde 1940 in unverkennbaren Baustil errichtet. Um die Aufenthaltsqualität im Bahnhofsgebäude zu steigern, stellte der Bund 86.000 Euro für kurzfristige Sanierungsmassnahmen zur Verfügung. Vorgesehen ist sowohl eine Erhöhung der Aufenthaltsqualität im Sinne der Beseitigung von Graffitis und von Vandalismusschäden sowie die Erneuerung der Zugangswege zu den Bahnsteigen. Um auch etwas Gutes für die Umwelt zu tun, wird auch die Beleuchtung modernisiert sowie die Energieversorgung verbessert. Die Massnahmen sollen noch im Sommer bzw. Herbst 2020 umgesetzt werden:

23.11.2019: Der 34 m hohe Wasserturm wurde 1910 aus rotem Backstein erbaut. Das 1972 erbaute neue Wasserwerk verfügte über eine Hydrophoranlage, die einen gleichbleibenden Versorgungsdruck auch ohne Hochbehälter ermöglichte. Damit war der Wasserturm überflüssig und wurde 1974 stillgelegt. Nachdem verschiedene Nutzungsvorhaben gescheitert waren, erwarben die Schwartauer Werke 1986 das Bauwerk, das im selben Jahr unter Denkmalschutz gestellt worden war. Die Firma restaurierte den Turm denkmalgerecht und nutzt die Räumlichkeiten fortan als Archiv:

23.11.2019: In den Jahren 1986/1987 errichteten die Schwartauer Werke am Autobahndreieck Bad Schwartau einen 50 Meter hohen Reklameturm (Schwartau Werbeturm). Der Turm wurde im Mai 1987 in Betrieb genommen und befindet sich auf dem Gelände eines Autohauses. Es handelt sich um eine sechseckige Säule mit einem Durchmesser von 4,50 m aus Beton mit einer kleinen Plattform auf der Spitze, auf der sich das Logo befindet. Das Logo hat einen Durchmesser von 10 m. Es ist bei Dunkelheit beleuchtet und dreht sich von 8 bis 22 Uhr. Auf der Spitze befindet sich eine rote Flugbefeuerung. Aufgrund seiner Höhe und der nächtlichen Beleuchtung ist der Turm weithin sichtbar. Bereits kurz nach seiner Fertigstellung hat sich der Turm – über seine Funktion als Werbeträger für die Schwartauer Werke hinaus – durch seine exponierte Lage auch zu einem Wahrzeichen für die Stadt Bad Schwartau entwickelt:

BAD SCHWARTAU

(20.000 Einwohner, 8 m ü. NHN) ist die grösste Stadt im Kreis Ostholstein in Schleswig-Holstein und ein staatlich anerkanntes Jodsole- und Moorheilbad. Die Stadt liegt am Fluss Schwartau unmittelbar nördlich angrenzend an Lübeck und ist etwa 15 km von der Ostsee entfernt. Neben den Schwartauer Werken als international bekannter Nahrungsmittelhersteller, ist Bad Schwartau geprägt von mittelständischer Wirtschaft, von innerstädtischem Handel und als Gesundheitsstandort. Die Stadt ist eingebettet in eine landschaftlich reizvolle Umgebung und verfügt über moderne Kur- und Badeeinrichtungen. Die Stadt Bad Schwartau hat in den Jahren 2015 bis 2017 mehrere Millionen Euro in die Innenstadt investiert. So wurde die zentrale Achse vom Marktplatz über die Markttwiete bis zum Europaplatz umfangreich saniert und barrierefrei gestaltet.

Bahnhof:

Werbeturm der Schwartauer Werke:

Empfangsgebäude der Schwartauer Werke:

Wasserturm Bad Schwartau:

Altes Amtsgericht:

Stadtbücherei:

Rathaus:

Bismarckturm auf dem Pariner Berg:

Alle Aufnahmen entstanden während eines Kurzbesuchs am 23.11.2019 (ausgenommen Bismarckturm – 07.06.2018)

15.11.2019: Die evangelische Stadtkirche ist eines der wenigen historischen Gebäude in Rüsselsheim. Der Sakralbau ist ein Baudenkmal und steht unter Denkmalschutz. Errichtet auf den Fundamenten eines Vorgängerbaus wurde der Grundstein für das Gotteshaus in seiner heutigen architektonischen Gestalt am 6. Juni 1791 gelegt. Im September 1793 wurde die Stadtkirche feierlich eingeweiht:

Im Rathaus am Marktplatz 4 hat die Stadtverwaltung ihren Hauptsitz und es steht allen Bürgerinnen und Bürgern offen. Hier befinden sich die Büros des Oberbürgermeisters und der Dezernenten sowie zahlreiche Ämter. Rathaus und Marktplatz wurden 1952-53 nach Plänen des Architekturhistorikers Karl Gruber erbaut (15.11.2019):

15.11.2019: Der 1858 eröffnete Bahnhof liegt etwa 500 m nördlich des Stadtzentrums an der von Wiesbaden/Mainz nach Darmstadt/Aschaffenburg führenden Rhein-Main-Bahn. Dort zweigt eine Verbindungskurve zum nahegelegenen Bahnhof Gross Gerau-Dornberg an der Riedbahn ab. 1944 wurde das Empfangsgebäude bei Bombenangriffen zerstört und 1957 wieder aufgebaut. Das Empfangsgebäude ist heute anerkanntes Kulturdaenkmal nach dem Hessischen Denkmalschutzgesetz:

15.11.2019: Die evangelische Stadtkirche befindet sich im Zentrum von Gross-Gerau. Ihr Errichtungsdatum ist nicht eindeutig nachweisbar. Es gibt jedoch schriftliche Belege über eine Kirche in Gross-Gerau, die aus dem 15. Jahrhundert stammen. Nachgewiesen ist auch, dass der am Portal zu findende Schmuck aus der Zeit vor 1450 stammt. Im 17. Jahrhundert erfolgten an der Kirche umfassende Erweiterungen unter Pfarrer Georg Leuchter. Damals galt das Gotteshaus als das schönste der Obergrafschaft. Kurz nach der Vollendung der Umbauten fiel die Kirche im November 1634 einem Brand zum Opfer, ihre Wiedereinweihung erfolgte im Jahr 1656. Im Laufe seiner Geschichte fanden an dem Gotteshaus immer wieder Umgestaltungen und Erweiterungen statt. Bei einem Bombenangriff im Zweiten Weltkrieg wurde die Stadtkirche schwer beschädigt, die Gottesdienste fanden nach Kriegsende zunächst im Gemeindehaus statt. Anfang der 1950er Jahre begann man mit dem Wiederaufbau des Gotteshauses, die erste Konfirmation in seinen Räumlichkeiten wurde im Jahr 1955 gefeiert. Neben den regulären Gottesdiensten hebt sich die Stadtkirche heute durch ihre kirchenmusikalischen Aktivitäten in besonderer Weise hervor: